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Gustav Breitling schrieb am 24. März 2010: Das Büro Zoll hat vor einigen Jahren eine innerörtliche Gesamtkonzeption erstellt.
Der Auftrag wurde von der Gemeinde in Auftrag gegeben um eine Bestandsaufnahme zu erhalten und daraus künftige Entwicklungen abzuleiten.
Dabei wurde insbesondere der Wasenweg als eine Besonderheit wieder neu erkannt.
Durch fehlende Unterhaltungsmaßnahmen war der Zustand nicht gut und eine Sanierung dringend erforderlich.
Die Entscheidung machte sich der Gemeinderat allerdings nicht leicht. In Zeiten, wo jeder Euro ungern ausgegeben wird muss sehr sorgsam zwischen dringend und wünschenswert abgewogen werden.

- so zeigte sich die Zielsetzung

Nach meheren Beratungen gab es doch noch eine Einigung und die Ausgaben wurden auf max. 30.000,-€ begrenzt.
Durch intensive Bemühungen der Gemeindeverwaltung wurde der Gemeinde ein erhöhten Zuschuß aus dem ELR-Programm von 12.500.-€ bewilligt.
 Die Maßnahme wurde sehr zügig durchgeführt und in der KW 12 beendet
 Als Material wurde ein wassergebundener Splitbelag ausgewählt
 wieder eine kleine Verbesserung in der Gemeinde
Für die Zukunft hat man sich vorgenommen, an den Unterhaltungsmaßnahmen nicht zu sparen. So muss in regelmäßigen Abständen (jährlich) der Weg gereinigt und von Unkraut befreit werden.
Es bleibt zu wünschen, dass der Zustand des Weges hoffentlich viele Jahre erhalten bleibt und von der Bevölkerung entsprechend in Anspruch genommen wird. Besonders für die Schulkinder ist dies eine ideale Verbindung abseits von Autostraßen.
Gustav Breitling schrieb am 21. März 2010: 
Noch vor wenigen Jahren wäre jeder belächelt worden welcher sich dahingehend äußerte, dass die Gemeinde eine Finanzierung zum Bau einer Kindertagesstätte realisieren könnte.
Immerhin wurde schon im Jahr 1995 vom damaligen Gemeinderat ein Neubauprojekt beschlossen.
Schon in dieser Zeit hatte die Gemeinde eine Planung in Auftrag gegeben.
Nun endlich am 11. Januar 2010 wurde der Betrieb im neuen Gebäude an einem neuen Standort aufgenommen.
Die Investitionskosten werden wohl ca. 1,45 Mio € betragen.
Am Nachmittag des 20.03.2010 fand die feierliche Übergabe im Bürgersaal statt.
Alle Redner/innen brachten zum Ausdruck, dass der Neubau nicht nur gelungen war, sondern eine gute und mutige Entscheidung für die Zukunft und den Standort Schlaitdorf war.
Die Gemeinde ist nun schon jetzt in der Lage, die gesetzlichen Anforderungen für das Jahr 2013 zu erfüllen.
Neben 3 Gruppen für Kinder über 3 Jahre können nun auch in zwei Gruppen Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden.
 Bürgermeister Edelmann in der Ansprache im vollbesetzten Bürgersaal
 Architekt Hermann gab weitere Detailausführungen der Kita bekannt
 Sybille Dellin, die Leiterin der Kita
 Die Kinder waren gut vorbereitet und mit Begeisterung dabei
 großen Beifall gab es für die sehr gelungene Aufführung
 pro Kindi hatte einen Luftballonstart organisiert
 selbst ein Mitglied des Gemeinderates wäre gerne noch einmal in der Kita
Gustav Breitling schrieb am 15. März 2010: Während sich die Natur noch im Winterschlaf befindet wurden die ersten sichtbaren Vorbereitungen für die Erschließungsmaßnahmen getroffen.
Dazu mussten eine ganze Reihe von Obstbäumen gefällt werden.
Im Zuge der Ausgleichsmaßnahmen werden aber an anderer Stelle neue Bäume gepflanzt werden müssen.
 Blick in Richtung Norden
 auch auf der rechten Seite des Schönbuchweges wurden Bäume gefällt
Gustav Breitling schrieb am 15. März 2010: Es kam wie es nicht kommen sollte.
Gleich zwei Länder hätten das nicht mehr benötigte Gebäude sehr, sehr gerne mit entsprechender Unterstützung umgesetzt. Dazu wurden Unterlagen von dem Hersteller beschafft und viele Versuche unternommen.
Materialproben wurden nach Minks gesendet, untersucht und für gut befunden.
Container wurden schon ausgewählt für einen Transport nach Afrika, aber es kam ganz anders.
Letzten Endes hatten die Zollbestimmungen das Projekt beendet.
Es stimmt einen schon nachdenklich, dass sogenannte Entwicklungsländer jegliche Bemühungen untergraben.
 Da war die Welt noch in Ordnung
 Die Maschinen kennen kein Erbarmen
 Sorgfälltig wurden die unterschiedlichen Materialien getrennt
 Habe fertig. Hier stand mal ein Kindergartengebäude
Schon in den nächsten Monaten werden an gleicher Stelle zwei Einfamilienhäuser entstehen.
Heimat für zwei Familien, dies ist die positive Seite.
Gustav Breitling schrieb am 9. März 2010: Im Zusammenhang der Dachsanierung der alten Schule wird gleichzeitig und mit Zuschussmitteln auch eine kleine Wohnung im Teilbereich des ehemaligen Kindergartens eingebaut.
Auch diese Maßnahme ist dringend erforderlich und wird mit ca. 25.000,-€ die Haushaltskasse belasten.

Zum Glück sind die Räumlichkeiten schon so angeordnet, dass sich die Umbaumaßnahmen in Grenzen halten.
Folgende Maßnahmen sind notwendig und wurden ausgeschrieben:
- Rohbauarbeiten (Trockenbau)
- Gipserarbeiten
- Schreinerarbeiten
- Fliesenarbeiten
- Bodenbelagsarbeiten
- Malerarbeiten
- Heizungsanpassungen
- Sanitär
- Elektroarbeiten
- Ausstattung im Bereich einer kleinen Küche
Dem Gemeinderat wichtig war die Erhaltung und klaren Trennung des großen Vereinraumes, welchem eine Küche und der WC-Bereich zugeordnet wurde.
Gustav Breitling schrieb am 8. März 2010: Durch das Konjunkturpaket 2 und Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum ist es der Gemeinde noch im Jahr 2010 möglich, dringende Inverstitionen zu tätigen.
Der Schwerpunkt wurde auf die Erhaltung von öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen gelegt.
Das ehemalige Schulgebäude kann nun – nach dem Auszug der Kindergartengruppe, endlich im Dachbereich einer dringend notwendigen Sanierung unterzogen werden.
Die Gesamtkosten bewegen sich im Bereich von 80.000,-€
Für die Gemeinde Schlaitdorf werden die geplanten Maßnahmen wohl die letzten größeren Investitionen in den nächsten Jahren sein. Bei stark rückläufigen Schlüsselzuweisungen bei gleichzeitig höheren Umlagen werden keine freie Mittel mehr zu verteilen sein. Es ist sogar zu befürchten, dass es Einschnitte in vielen Bereichen- sofern überhaup möglich, geben wird.
Trotzdem ist es wichtig und richtig, dass die Gemeinde alles versucht um künftige Folge- und Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Bei der alten Schule geht es einzig und allein um die Bausubstanz.


Folgende Gewerke wurden dabei vergeben:
- Austausch von verfaulten Hölzer
- Schädlingsbekämpfung
- Erneuerung der Dachdeckung
- Erneuerung des Bühnenbodens
- Einbau einer Dachdämmung
- Flaschnerarbeiten
- Innenausbau
- Brandschutztüren, Kaminverwahrungen, Biltzableiter, Rauchmelder und Sonstiges.
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