Die Wünsche zum neuen Jahr 2011
Einen brauchst Du
Einen brauchst Du auf dieser Welt, der mit dir weint und lacht,einen, der unbeirrt zu dir hält, der deine Probleme zu seinen macht.
einen, der dir Freude bereitet und helle Spuren legt.
einen, der dich beim Namen nennt und froh ist, dass es dich gibt.
einen, mit dem du Gespenster bannst, ehe dein Mut vergeht.
Einen, der dich in die Arme nimmt, wenn Hoffnung zerbricht,einen, der deine Saiten stimmt,
Einen brauchst du als Licht. Emmy Grund
Aus diesem Blickwinkel gesehen war das Jahr 2010 für uns eher ein normales, aber dennoch erfolgreiches Jahr.
Aufwendige Beratungen, wie zum Beispiel die Konzessionsvergabe der künftigen Stromversorgung, oder die vielen Beratungspunkte im Bereich der Zukunftsgestaltung und Zukunftssicherung unserer Gemeinde prägten die Tagesordnungspunkte.
Viele Sachthemen wurden erörtert und im Ergebnis konnte festgelegt oder zumindest mitbestimmt werden, auf welche Ziele wir uns in den nächsten Jahren konzentrieren können. Leider müssen wir dabei zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Entscheidungen fremdbestimmt werden. Pflichtaufgaben und Bestimmungen gehen zu Lasten unseres Freiheitsgrades und zwingen uns, auch Gebührenanpassungen vornehmen zu müssen, welche wir nur schwer vertreten können.
Mit großer Freude begann aber das neue Jahr mit dem Umzug des Kindergartens in die Kita Hofstatt. Einer so klaren Handlung, dass wir dies schon als Selbstverständlichkeit verinnerlicht haben.
Mit Hilfe des Konjunkturpakets 2 konnte die Bausubstanz in der alten Schule endlich gesichert und eine kleine Wohnung eingebaut werden. Auch der Wasenweg musste grundlegend saniert werden.
Durch die Erschließungsplanung im Baugebiet Schönbuchweg entstehen auf einer Fläche von 1,2 Hektar Bauland für 19 Einzel- oder Doppelhäuser.
Investitionen wurden auch im Bereich von Straßensanierungen getätigt.
Die angespannte und unsichere Situation im Gemeindehaushalt hat sich deutlich abgeschwächt. Während die Steuerkraft der Kommunen im Landkreis Esslingen um fast 20 Prozent gesunken ist, konnte sich Schlaitdorf durch unerwartete Sondereinnahmen ein Spitzenplatz sichern.
So blieben uns schmerzliche Einschnitte auf dem Gebiet der Freiwilligkeitsleistungen erspart.
Durch die Haushaltssystematik wird sich dies allerdings über geringere Schlüsselzuweisungen und höhere Umlagen der folgenden Jahre wieder in das Gegenteil umwandeln. So gesehen freuen wir uns über die aktuelle Kassenlage, müssen aber auch künftig eine besonnene Haushaltspolitik der kleinen und sicheren Schritte führen. Eigentlich nichts Neues – dies war in Schlaitdorf schon immer so.
Die Kommunen sollten eigentlich eine antizyklische Finanzpolitik betreiben können. In der Gemeinde stehen hohe Investitionen auf dem Gebiet der Kanalsanierungen und dem Ausbau von Ortsstraßen an. Die nächsten Jahre werden aufzeigen, was wir uns als Gemeinde leisten können, leisten müssen und wie die Prioritätenliste aufgestellt wird.
Schwierige Zeiten haben aber auch sehr viel Positives in Bezug einer wachsenden Dorfgemeinschaft. So werden ehrenamtlich viele wertvolle Stunden in Gruppen und Vereinen geleistet, Bewegungsgeräte an der Grundschule oder auf den Spielplätzen ermöglicht, Mauern saniert und vieles mehr.
Auch in diesem Jahr ist es uns als AWV ein Bedürfnis, uns bei allen zu bedanken, welche zum positiven Klima in den nicht immer einfachen Beratungen beigetragen haben.
Wir danken den Teams auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule und der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen für Ihre geleistete Arbeit. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle Personen, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Thomas Heiberger,
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