Laut ist die heutige Zeit.
nirgendwohin ist es mehr weit.
Alle Ziele kann man schnell erreichen,
selbst wenn man nur kurz möchte verweilen.
Alles fliegt an uns vorbei,
im Kopf spürt man die Raserei.
Mobilität ist gefragt und in aller Munde,
Hektik macht überall die Runde.
Mobilfunk sorgt dafür dass wir uns sollten immer regen,
nicht immer ist dies ein wirklicher Segen.
Im Herzen aber ist es still
so man es selber haben will.
Halte mal innen und hör in dich hinein,
schöner kann es kaum sein.
Und fühlst Du das Herz, dann ist sie nicht weit,
die stille und besinnliche Weihnachtszeit.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
Es gibt auch Jahre ohne Brennpunktprojekte, ohne dass es Ereignisse in der Gemeinde gibt, auf welche wir ständig aufmerksam werden und dies ist gut so.
In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist trotz kurzfristig guten Haushaltszahlen Disziplin gefragt. Wünsche, Aufgaben und Begehrlichkeiten tragen wir alle mit uns herum,
aber die Kunst dabei ist es, den richtigen Zeitpunkt einer Realisierung zu finden.
Wenn wir gedanklich so durch unsere Gemeinde wandern, so stellen wir dennoch an vielen Orten Veränderungen fest.
Unser Rathaus zum Beispiel wurde einer grundlegenden Fassadenrenovierung unterzogen und stellt wieder ein Schmuckstück an einer exponierten Lage dar.
Somit ist die Bausubstanz wieder für Jahre gesichert.
Treppen und Straßen wurden saniert, alte Privatgebäude wurden saniert oder abgetragen, neue Bauprojekte sind entstanden, der Standort des alten Kindergartens an der Vogelsangstraße ist nicht mehr festzustellen, das Baugebiet Schönbuchweg wurde fertiggestellt und die ersten Baukörper zeigen auf, dass sich das ortsbildprägende Erscheinungsbild an dieser Stelle grundlegend verändert.
Kläranlage, Konzessionsvergabe der Stromversorgung, Sanierungsmaßnahmen auf dem Friedhof, gesplittete Abwassergebühren, Mensaerweiterung, Bürgermeisterwahl, Photovoltaikanlage, Kernzeitbetreuung und viele Baugesuche waren die Themen, welche immer wieder auf den Tagesordnungen auftauchten.
Die angespannte und unsichere Situation im Gemeindehaushalt hat sich weiter deutlich abgeschwächt.
Durch die Haushaltssystematik wird sich dies allerdings über geringere Schlüsselzuweisungen und höhere Umlagen der folgenden Jahre wieder in das Gegenteil umwandeln.
Die laufenden Ausgaben können nur mit zusätzlicher Hilfe durch Abbau von Rücklagen finanziert werden.
Im Gremium sind wir uns aber einig, dass wir mit Zuversicht ins neue Jahr blicken können.
Auch in diesem Jahr ist es uns als AWV ein Bedürfnis, uns bei allen zu bedanken, welche zum positiven Klima bei den Beratungen beigetragen haben.
Wir danken den Teams auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule und der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen für Ihre geleistete Arbeit. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Thomas Heiberger,
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