Der Holzstapel kündigt ein kräftiger Eingriff an, was sich bei näherer Betrachtung dann auch bestätigt.
Bis ca. Oktober wird mit einem Aufwand von über 1 Mio € die Straße im Hangbereich zum Höllbach abgesichert.
Der Landkreis als Bauträger musste dazu einige Vorarbeit leisten. Ganz abgesehen von der Frage der Finanzierung.
Durch die notwendigen Holzfällungsmaßnahmen zeigt sich nun auch überdeutlich, wie gewaltig sich der unscheinbare Höllbach in das Gelände eingegraben hat und wie der Hang gewaltige Gesteinsbrocken bewegt.
Durch die Freilegung des Geländes kommen die Schädigungen erst so richtig zum Anblick. Die Geländeverschiebungen sind heftiger als ich persönlich angenommen hatte.
Bleibt zu hoffen, dass die geplanten Baumaßnahmen möglichst lange halten. Ich glaube aber, dass das Gelände auf Grund seiner Geologie nie völlig Ruhe geben wird.
Wünschenswert wäre auch eine Verbesserung des Gehweges insbesondere für eine Nutzung als Radweg, welcher insbesonders für die Schulkinder zum Schulzentrum dringend notwendig wäre.
Das Bild zeigt eine Nebenmaßnahme, indem verlegte Leitungen (Telefon) zur anderen Straßenseite verlegt werden mussten.
Dies zeigt auf, dass die Zeit der einseitigen Sperrung dringend notwendig war für Planung, Finanzierung, Ausschreibungen usw.
Weitere Berichte über den Bauverlauf folgen in unregelmäßigen Zeitabständen.
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