Der AWV-Jahresabschluss führte in die Rettungsleitstelle nach Esslingen

Was passiert, wenn wir die Notrufnummer 112 oder 19222 wählen?

Arbeitsplatz eines Disponenten

Arbeitsplatz eines Disponenten

Dieser Frage sind wir am 29.12.2014 anlässlich unseres Jahresabschlusstreffens nachgegangen.

Die DRK-Rettungsleitstelle Esslingen ist das Herzstück des Rettungsdienstes. Sie alarmiert, disponiert und koordiniert alle Rettungsmittel im Landkreis Esslingen – wie beispielsweise Rettungstransportwagen, Notarzteinsatzfahrzeuge und Krankentransportwagen. Die Rettungsleitstelle ist in der Hauptwache der Feuerwehr Esslingen untergebracht und bildet mit der Feuerwehrleitstelle Esslingen eine gemeinsame Leitstelle. Von der Rettungsleitstelle werden pro Jahr rund 110.000 Aufträge und Einsätze (Rettungsdienst/Katastrophenschutz) im Landkreis Esslingen disponiert.

Der Versorgungsbereich (Rettungsdienstbereich) der DRK Rettungsdienst Esslingen-Nürtingen erstreckt sich auf den gesamten Landkreis Esslingen. Mit seinen 641,51 Quadratkilometern und über 515.000 Einwohnern gehört der Landkreis Esslingen zu einem der am dichtesten besiedelten Landkreise in Baden-Württemberg.

Neben dem Verkehrsflughafen Stuttgart und der Landesmesse Stuttgart befinden sich zahlreiche Hauptverkehrswege, wie die Autobahn A8 und die Bahnlinie Stuttgart-Ulm, im Rettungsdienstbereich Esslingen. Neben diesen, wie auch anderen Gefahrenschwerpunkten, umfasst der Versorgungsbereich sowohl städtische Ballungsgebiete als auch den ländlichen Raum der Schwäbischen Alb mit seinen attraktiven Freizeit- und Sportmöglichkeiten.

 

Die DRK Rettungsdienst Esslingen Nürtingen gGmbH ist eine Tochtergesellschaft des DRK Kreisverband Esslingen e.V.

und des DRK Kreisverband Nürtingen-Kirchheim e.V..

 

Daten und Fakten:

 

Anzahl Mitarbeiter 162

davon Verwaltung 14

Anzahl Rettungswachen 7

Anzahl Rettungsmittel 38

davon Notarzteinsatzfahrzeuge 6

davon Rettungswagen 21

davon Krankentransportwagen 11

 

Herr Rolf Wieder in seiner Funktion als Leiter Rettungsleitstelle und ein Kollege aus der Feuerwehrleitstelle hatten uns einen tiefen Einblick in die äußerst wichtige Arbeit der Leitstelle ermöglicht.

Alle Teilnehmer waren sehr beeindruckt über die vielseitige und professionelle Einsatzleitung und Disposition der eingehenden Anrufe. Mit einem sehr guten Gefühl und der Gewissheit, mit der Notrufnummer 112 immer Hilfe zu bekommen endete nach über 2 Std. der Besichtigungstermin.

 

 

Jahresrückblick 2014 und Weihnachtsgruß

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Ein Weihnachtsgruß

Ein Weihnachten der Freude und Fröhlichkeit, wünschen wir allen besonders in der so bewegten Zeit. Stets sollten wir daran denken und vor allem erkennen, auch bei uns wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Zufriedenheit, auch mit kleinen Gaben, immer bedenken, wir gut wir es doch wirklich haben. Mal anhalten im Alltag und im täglichen Rennen, um den tatsächlichen Sinn des Lebens zu erkennen. Stunden der Ruhe und Besinnung erleben, frei vom alltäglichen hektischen Streben. Nicht nur versuchen es allen recht zu machen, und dies ganz besessen, und sich dabei selber total zu vergessen. Gesund bleiben, oder wieder gesund werden, wollen wir als ganz besonderen Wunsch bewerten, Dem neuen Jahr mit ganz viel Hoffnung entgegensehen, zu wissen und vor allem darauf zu vertrauen, es wird immer weitergehen. Der Wunsch zum Schluss, und dies gilt eigentlich für jedes Jahr, möge endlich Hoffnung, Zuversicht, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit für alle Menschen werden wahr.

 

 

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

2014, wie können wir es bewerten? War es ein ganz normales, ruhiges Jahr? Bei einer Antwort kommt es immer auf den Blickwinkel an. Erfolg, Zuversicht, Wohlstand oder Krankheit, Arbeitslosigkeit, fehlende Perspektiven, Einsamkeit und vieles mehr, jede einzelne Person würde diese Frage anders beantworten müssen. Wenn wir die täglichen internationalen Meldungen über Unruhen und Kriegshandlungen hören, dann halt vieles einen ganz anderen Stellenwert.

Aus dem Blickwinkel einer Gemeinderatsfraktion haben wir in Schlaitdorf wirklich allen Grund dankbar und zufrieden zu sein. Die Fertigstellung der Nürtinger Straße, oder Investitionen in eine stromsparende Straßenbeleuchtung, Sanierungsmaßnahmen in der alten Schule oder wichtige Änderungen von Bebauungsplänen. Eine andere Zusammensetzung des Gemeinderates mit dem Ergebnis, dass sich wieder 10 Personen zusammengefunden haben, welche sachlich, engagiert und konstruktiv für unsere Gemeinde einsetzen, was will man mehr. Was erwartet und im Jahr 2015? Wir hoffen darauf, dass mit der Erstellung eines Seniorenzentrums Schlaitdorf einen weiteren und ganz wichtigen Standortfaktor gelingen möge. Veränderungen in der innerörtlichen Bebauung kündigen sich ebenso an wie weitere Investitionen im Bereich die öffentlichen Gebäude, im Abwasserkanalsystem und der Kläranlage in Neckartenzlingen. Eine Herausforderung für die ganze Dorfgemeinschaft aber wird die Aufnahme von Asylbewerbern sein. Es kann uns nicht unberührt lassen, dass viele Menschen um ihr Leben, ihre Heimat und Existenz bangen müssen. Wir können in Schlaitdorf nicht die Welt verändern, aber wir können Not lindern und Mitmenschen ein Stück Hoffnung, Mut und Geborgenheit geben.
Wir danken den Teams auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule und der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen für Ihre geleistete Arbeit. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.

Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin – unsere Gemeinde und dessen Zukunft liegt uns sehr am Herzen.

 

Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Steffen Schröder,

wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern  frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2015 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.