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Am Freitag, den 17. September war es so weit. Nach langjährigen und umfangreichen Verhandlungen, Prüfungen, Änderungen, Anträgen, Berechnungen und vielen Überlegungen konnte mit dem Beginn der Erschließungsmaßnahmen am Schönbuchweg begonnen werden.
 Der landwirtschaftliche Betrieb wurde dem Erdboden gleichgemacht
Auf einer Fläche von 1,2 Hektar entsteht Bauland für 19 Einzel- oder Doppelhäuser. Die Grundstücksgrößen beginnen bei 280 qm und wurden bis 600 qm festgelegt.
 So werden sich die künftigen Häuser einordnen
Im Zuge der Erschließung wird die Gemeinde ein Regenrückhaltebecken erstellen mit dem Ziel, dass auch in diesem Bereich die Zeit der Kellerüberschwemmungen endlich der Vergangenheit angehören.
 Die Baumaschiene steht bereit
Die Erschließung erfolgt über eine privaten Bauträger. Mit dieser Gesellschaft wurde in umfangreichen Verhandlungen der Rahmen sowohl finanziell, als auch im Bereich der örtlichen Bauvorschriften festgelegt und zu einem guten Ende gebracht.
 Der symbolische Akt für die Erschließung
Die Nachfrage nach Bauland in dieser schönen Südhanglage ist beträchtlich und bereits im Frühjahr werden die ersten Bauherren ihren Traum erfüllen können.
 Bürgermeister Edelmann konnte nur mit Mühe von dem Bagger entfernt werden.
Auch Schlaitdorf geht es nicht anders als vielen anderen Gemeinden auch.
Der Winter hat seine Spuren hinterlassen und bestimmte Schäden sind auch auf Grund von Setzungen oder sonstigen Gründen an verschiedenen Straßenabschnitten entstanden.
Auch wenn die finzanziellen Möglichkeiten immer kritischer werden, so sollte dennoch nicht an der Bausubstands gespart werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden die Schäden größer und folglich kostenintensiver.
 Beispiel von der Kreuzung Schillerstraße / Mörikestraße
An folgenden Bereichen werden Sanierungsmaßnahmen in der Größenordnung von ca. 10.000,-€ vorgenommen.
-Schillerstraße
-Schönblickweg
-Weinbergstraße
-Neckartailfinger Straße
-Hauptstraße
-Friedhofstraße
-Nürtinger Straße
-Wilhelmstraße
-Herdweg
 Die "Waffen" der Straßenbaufirma
Ende Mai war es dann soweit. Die dringend notwendigen Sanierungsmaßnahmen im Dachbereich konnten abgeschlossen werden.
Im Zuge der Baumaßnahmen wurde die Dacheindeckung erneuert, eine Dämmung eingebaut und die ehemaligen Räumlichkeiten des Kindergartens ergab nun eine kleine Wohnung. Der große Raum und die Küche konnte für allgemeine Zwecke beibehalten werden.
 ein Blick in den fast fertiggestellten Badbereich
 Das Dach wurde komplett saniert
 Bürgermeister und der Planer und Bauleiter sind begeistert
 Für die Vereine und die Gemeinde entstanden Lagermöglichkeiten
 Blick in das Treppenhaus im DG
Das Büro Zoll hat vor einigen Jahren eine innerörtliche Gesamtkonzeption erstellt.
Der Auftrag wurde von der Gemeinde in Auftrag gegeben um eine Bestandsaufnahme zu erhalten und daraus künftige Entwicklungen abzuleiten.
Dabei wurde insbesondere der Wasenweg als eine Besonderheit wieder neu erkannt.
Durch fehlende Unterhaltungsmaßnahmen war der Zustand nicht gut und eine Sanierung dringend erforderlich.
Die Entscheidung machte sich der Gemeinderat allerdings nicht leicht. In Zeiten, wo jeder Euro ungern ausgegeben wird muss sehr sorgsam zwischen dringend und wünschenswert abgewogen werden.

- so zeigte sich die Zielsetzung

Nach meheren Beratungen gab es doch noch eine Einigung und die Ausgaben wurden auf max. 30.000,-€ begrenzt.
Durch intensive Bemühungen der Gemeindeverwaltung wurde der Gemeinde ein erhöhten Zuschuß aus dem ELR-Programm von 12.500.-€ bewilligt.
 Die Maßnahme wurde sehr zügig durchgeführt und in der KW 12 beendet
 Als Material wurde ein wassergebundener Splitbelag ausgewählt
 wieder eine kleine Verbesserung in der Gemeinde
Für die Zukunft hat man sich vorgenommen, an den Unterhaltungsmaßnahmen nicht zu sparen. So muss in regelmäßigen Abständen (jährlich) der Weg gereinigt und von Unkraut befreit werden.
Es bleibt zu wünschen, dass der Zustand des Weges hoffentlich viele Jahre erhalten bleibt und von der Bevölkerung entsprechend in Anspruch genommen wird. Besonders für die Schulkinder ist dies eine ideale Verbindung abseits von Autostraßen.

Noch vor wenigen Jahren wäre jeder belächelt worden welcher sich dahingehend äußerte, dass die Gemeinde eine Finanzierung zum Bau einer Kindertagesstätte realisieren könnte.
Immerhin wurde schon im Jahr 1995 vom damaligen Gemeinderat ein Neubauprojekt beschlossen.
Schon in dieser Zeit hatte die Gemeinde eine Planung in Auftrag gegeben.
Nun endlich am 11. Januar 2010 wurde der Betrieb im neuen Gebäude an einem neuen Standort aufgenommen.
Die Investitionskosten werden wohl ca. 1,45 Mio € betragen.
Am Nachmittag des 20.03.2010 fand die feierliche Übergabe im Bürgersaal statt.
Alle Redner/innen brachten zum Ausdruck, dass der Neubau nicht nur gelungen war, sondern eine gute und mutige Entscheidung für die Zukunft und den Standort Schlaitdorf war.
Die Gemeinde ist nun schon jetzt in der Lage, die gesetzlichen Anforderungen für das Jahr 2013 zu erfüllen.
Neben 3 Gruppen für Kinder über 3 Jahre können nun auch in zwei Gruppen Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden.
 Bürgermeister Edelmann in der Ansprache im vollbesetzten Bürgersaal
 Architekt Hermann gab weitere Detailausführungen der Kita bekannt
 Sybille Dellin, die Leiterin der Kita
 Die Kinder waren gut vorbereitet und mit Begeisterung dabei
 großen Beifall gab es für die sehr gelungene Aufführung
 pro Kindi hatte einen Luftballonstart organisiert
 selbst ein Mitglied des Gemeinderates wäre gerne noch einmal in der Kita
Während sich die Natur noch im Winterschlaf befindet wurden die ersten sichtbaren Vorbereitungen für die Erschließungsmaßnahmen getroffen.
Dazu mussten eine ganze Reihe von Obstbäumen gefällt werden.
Im Zuge der Ausgleichsmaßnahmen werden aber an anderer Stelle neue Bäume gepflanzt werden müssen.
 Blick in Richtung Norden
 auch auf der rechten Seite des Schönbuchweges wurden Bäume gefällt
Es kam wie es nicht kommen sollte.
Gleich zwei Länder hätten das nicht mehr benötigte Gebäude sehr, sehr gerne mit entsprechender Unterstützung umgesetzt. Dazu wurden Unterlagen von dem Hersteller beschafft und viele Versuche unternommen.
Materialproben wurden nach Minks gesendet, untersucht und für gut befunden.
Container wurden schon ausgewählt für einen Transport nach Afrika, aber es kam ganz anders.
Letzten Endes hatten die Zollbestimmungen das Projekt beendet.
Es stimmt einen schon nachdenklich, dass sogenannte Entwicklungsländer jegliche Bemühungen untergraben.
 Da war die Welt noch in Ordnung
 Die Maschinen kennen kein Erbarmen
 Sorgfälltig wurden die unterschiedlichen Materialien getrennt
 Habe fertig. Hier stand mal ein Kindergartengebäude
Schon in den nächsten Monaten werden an gleicher Stelle zwei Einfamilienhäuser entstehen.
Heimat für zwei Familien, dies ist die positive Seite.
Im Zusammenhang der Dachsanierung der alten Schule wird gleichzeitig und mit Zuschussmitteln auch eine kleine Wohnung im Teilbereich des ehemaligen Kindergartens eingebaut.
Auch diese Maßnahme ist dringend erforderlich und wird mit ca. 25.000,-€ die Haushaltskasse belasten.

Zum Glück sind die Räumlichkeiten schon so angeordnet, dass sich die Umbaumaßnahmen in Grenzen halten.
Folgende Maßnahmen sind notwendig und wurden ausgeschrieben:
- Rohbauarbeiten (Trockenbau)
- Gipserarbeiten
- Schreinerarbeiten
- Fliesenarbeiten
- Bodenbelagsarbeiten
- Malerarbeiten
- Heizungsanpassungen
- Sanitär
- Elektroarbeiten
- Ausstattung im Bereich einer kleinen Küche
Dem Gemeinderat wichtig war die Erhaltung und klaren Trennung des großen Vereinraumes, welchem eine Küche und der WC-Bereich zugeordnet wurde.
Durch das Konjunkturpaket 2 und Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum ist es der Gemeinde noch im Jahr 2010 möglich, dringende Inverstitionen zu tätigen.
Der Schwerpunkt wurde auf die Erhaltung von öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen gelegt.
Das ehemalige Schulgebäude kann nun – nach dem Auszug der Kindergartengruppe, endlich im Dachbereich einer dringend notwendigen Sanierung unterzogen werden.
Die Gesamtkosten bewegen sich im Bereich von 80.000,-€
Für die Gemeinde Schlaitdorf werden die geplanten Maßnahmen wohl die letzten größeren Investitionen in den nächsten Jahren sein. Bei stark rückläufigen Schlüsselzuweisungen bei gleichzeitig höheren Umlagen werden keine freie Mittel mehr zu verteilen sein. Es ist sogar zu befürchten, dass es Einschnitte in vielen Bereichen- sofern überhaup möglich, geben wird.
Trotzdem ist es wichtig und richtig, dass die Gemeinde alles versucht um künftige Folge- und Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Bei der alten Schule geht es einzig und allein um die Bausubstanz.


Folgende Gewerke wurden dabei vergeben:
- Austausch von verfaulten Hölzer
- Schädlingsbekämpfung
- Erneuerung der Dachdeckung
- Erneuerung des Bühnenbodens
- Einbau einer Dachdämmung
- Flaschnerarbeiten
- Innenausbau
- Brandschutztüren, Kaminverwahrungen, Biltzableiter, Rauchmelder und Sonstiges.
Der geplante Termin im Oktober konnte durch die Problemen bei den Bauausführungen bzw. durch Verzögerungen in der Abwicklung einzelner Firmen leider nicht erreicht werden.
Nun endlich war es Anfang Januar soweit, und dennoch zeigte sich ein wenig Wehmut bei dem Umzugstermin.

- In der Vogelsangstraße wurde es ungemütlich
Während das Kitapersonal schon Vorarbeit geleistet hatte wurde es am Montag, den 04. Januar 2010 nun richtig ernst. Ein Team von pro Kindi machte sich an den Abbau der Puppenecke und erledigte verschiedene Tätigkeiten,damit es am 07.01. mit Unterstützung der Eltern, Bürgermeister, Bauhof, Gemeinderäte und natürlich dem Kitapersonal so richtig losgehen konnte.

- Das Transportteam mit Vorzeigeorganisator Christian Maiwald
Eine ungewohnte und zugegeben auch anstrengende Arbeit mußte bewältigt werden.

- eine LKW Ladung von der Webergasse
Schnell stellte sich heraus, dass da richtige Profis am Werk waren.
Männer vom Abladeteam mit der wertvollen Fracht.

- P A U S E
Alle engagierten sich.
Unvorstellbare Mengen kommen da zusammen und müssen noch den richtigen Platz finden.
Auch die Möbel für die Kleinkindergruppe warten auf ihren Einsatz
 Die neuen Möbel warten auf ihre kleinen Nutzer
Endlich eine größere gemeinsame Pause.

- Natürlich im künftigen Speiseraum
 Zwei scheinbat zufriedene Helfer / in
 Experten bei der Arbeit
Wir danken allen ganz herzlich für den uneigennützigen Einsatz allen Helfern und Helferinnen und wünschen allen Nutzern viele schöne und prägende Erlebnisse und Erinnerungen in der neuen Kita.
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