neues Feuerwehrtransportfahrzeug wurde geliefert

28 Jahre hat der „alte“ MTW seinen Dienst erfüllt.
Für ein technisches Gerät fast eine Ewigkeit. Vieles hat sich in den fast 3 Jahrzehnten geändert und verändert. Insbesondere der technische Fortschritt ist in allen Bereichen unübersehbar.

Nun ist es da – das Ersatzfahrzeug. Es wurde nach intensiven und sehr durchdachten Vorgaben seitens der Feuerwehr ausgesucht, ausgeschrieben und mit hoher Qualität angefertigt bzw. angepasst.
Ca. 60.000,-€ ist es wert und musste so konfiguriert werden, dass es auch eine möglichst lange Zeit dem technischen Stand entspricht.

Noch im November soll das Fahrzeug offiziell in den Dienst gestellt werden.Auto a

perfekt und in hoher Qualität ausgebaut

perfekt und in hoher Qualität ausgebaut

Baufortschritt in der Nürtinger Strasse

Die betroffenen Anwohner können langsam aufatmen.
Der Baufortschritt ist so weit, dass bald die Tragschicht zwischen der Hofstattstrasse und der Teckstrasse hergestellt werden kann.
Zum Glück haben wir ein gutes Bauteam bekommen und auch das Wetter behindert keine Tätigkeiten. Im Vergleich zum vergangenen Jahr bleiben wir von einem frühen Wintereinbruch verschont.
Auch erkennbar werden die vielen Anpasstätigkeiten zu den einzelnen Grundstücken. Die Höhenunterschiede sind zum Teil beträchtlich und müssen alle ausgeglichen werden.

Dennoch, wichtig ist dass es so gut abgelaufen ist und so langsam wieder normale Verhältnisse anzutreffen sind.

Blick aus Richtung Hofstattstrasse

Blick aus Richtung Hofstattstrasse

Kreuzung Nürtinger Strasse / Aicher Strasse

Kreuzung Nürtinger Strasse / Aicher Strasse

Im Bereich der Frierichstrasse

Im Bereich der Frierichstrasse

Kurz vor der Einmündung in die Teckstrasse

Kurz vor der Einmündung in die Teckstrasse

Ausbauzustand der Nürtinger Strasse

Die Anwohner der Nürtinger- und Teckstrasse müssen noch einige Wochen bzw. Monate ausharren.
Bild 1

Die Haupttätigkeiten sind nach der Urlaubszeit in der Zwischenzeit im Bereich Teckstrasse angekommen.
Deutlich ist zu erkennen, dass die Rohre nicht mehr so tief eingebaut werden müssen wie im Bereich der Schule / Aicherstrasse.
Bild 2
Die Buckelpiste ist sicher eine unangenehme Angelegenheit für alle betroffenen Nutzern und leider geht es ohne Geduld und Verständnis nicht.
Wenn dann noch Regenwetter die Fläche aufweicht wird es zur echten Einschränkung und zum Ärgernis, was sich leider nicht vermeiden lässt.
Bleibt zu hoffen, dass im Bereich der Hostattstrasse / Schule / Aicherstrasse bald mit den Randsteinarbeiten und einer Tragschicht begonnen werden kann.

Sitzung vom 16. September 2013

Windräder in der Region Stuttgart
– dies war das Hauptthema des Sitzungsabendes.
Land kämpft um jeden Standort, so lautete die Überschrift eines Artikels der Stuttgarter Zeitung vom 17.07.2013
Verbesserte Technik, steigende Nachfrage von Investoren und ein neu erwecktes Interesse an regenerativen Energien haben der Nutzung von Windenergie neuen Schwung gebracht. Auf Grundlage der Winddaten des Landes hat der Verband Region Stuttgart dazu im Juli 2012 einen Entwurf für die Teilfortschreibung des Regionalplans vorgelegt. Mit einer Maximalkulisse von 96 Vorranggebieten ging die Region im Herbst 2012 in eine Beteiligungsrunde. Nach einem Zwischenbericht über den Rücklauf entschied der Planungsausschuss im Juli 2013, das Verfahren mit 84 Standorten fortzusetzen.WindkraftWie die Karte zeigt, eignen sich besonders die Höhen der Schwäbischen Alb sowie einzelne Kuppen im Zentrum und Osten der Region für die Nutzung von Windenergie. An allen im Entwurf berücksichtigten Standorten weht der Wind mit mindestens 5,3 Metern pro Sekunde in 100 Metern Höhe. Auch wenn sich im Laufe des Verfahrens die Zahl der Standorte noch verringern sollte, leistet die Region Stuttgart damit einen wichtigen Beitrag, damit die Energiewende gelingt.

Auch auf der Gemeindefläche von Schlaitdorf gibt es ein Gebiet, welches als Vorranggebiet gekennzeichnet wurde. Auf der Karte ist es der Punkt ES – o9.
Um auf die notwendige Windgeschwindigkeit zu kommen müsste ein Windrad mit einer Nabenhöhe von 140 m erstellt werden.
Zum Wohngebiet muss 800 m Abstand vorgesehen werden.
Ob es zur Realität werden könnte werden weitere Untersuchungen aufzeigen.
Selbst wenn in die umfangreiche Planungen investiert wird, so ist es noch ein langer Weg für eine Realisierung. Auch ein entsprechender Investor oder eine entsprechende Gesellschaft muss in ein Projekt einsteigen.
Im Gemeinderat wurden seitens der EnBW erste Informationen gegeben.
Für alle Beteiligten war es wichtig, mit der Thematik offen umzugehen und frühstmöglich die Öffentlichkeit zu informieren.
Leider waren zu diesem öffentlichen Tagesordnungspunkt keine Zuhörer anwesend.

Sitzung vom 8. Juli und 29. Juli 2013

8. Juli 2013

Der wichtigste TOP war die Feststellung der Jahresrechnung aus dem Jahr 2012.
Hier zeigt sich, an welchen Haushaltsstellen bessere oder schlechtere Zahlen stehen und warum es zu Abweichungen gegenüber dem Haushaltsplan gibt.
Genau planen kann man ein Haushaltsjahr im Prinzip nicht. Aber ein Kostenrahmen zum aktuellen Zeitpunkt ist unerlässlich.
Laut Plan hätte die Gemeinde aus den Rücklagen ca. 1,1 Mio € benötigt, um die laufenden Kosten im Verwaltungshaushalt abzudecken.
Durch eine konsequenze Haushaltsdisziplin und unerwartete Ereignisse waren es „nur“ ca. 562.000.-€
Trotzdem steht die Frage im Raum was gewesen wäre, wenn die Rücklagen nicht zur Verfügung gestanden wären.

So konnte die Gemeinde zum Jahresende 2012 noch auf Rücklegen in Höhe von 1.753.852,-€ zurückgreifen. Ein Grund, warum eine Finanzierung der Nürtinger Strasse überhaupt möglich wurde.

Zum Jahresende 2012 betrug der Schuldenstand 354.140,-€, was einer pro Kopfverschuldung von 198,-€ entspricht.
Wir von der AWV denken dies ist eine verantwortungsvolle Höhe. Insgesamt wurde solide gewirtschaftet und es wurde nur in die Bereiche investiert, welche sinnvoll und dringend nötig waren.

Der Jahresabschluss der Wasserversorgung
war ebenfalls erfreulich.
So konnte sogar ein Jahresüberschuss von ca. 7500,-€ verbucht werden, welcher als zweckgebundene Rücklage in den Haushalt geht.
Noch erfreulicher ist der aktuelle Wasserverlust, welcher von über 20% in früheren Jahren nun rechnerisch unter 5 % gefallen ist.

29. Juli 2013

Bereits zum 3. Mal stand die Planung eines Seniorenzentrums auf der Tagesordnung. Grund genug um sehr sorgfälltig heranzugehen.
Diesmal geht es um den Standort der ehemaligen Firma Fischer.
Auch Schlaitdorf benötigt dringend so eine wichtige Einrichtung, hat aber weder ein passendes Grundstück dazu noch die finanziellen Möglichkeiten.
Aus diesem Grund möchten wir sehr positiv und aufgeschlossen an die Aufgabenstellung gehen. Dennoch gibt es einige planerische Dinge zu beachten und entsprechend anzupassen.

Forsteinrichtung 2013 bis 2022

Hier ging es um eine Waldbilanz der vergangenen 10 Jahren und um eine Planung für die nächsten 10 Jahre.

Die forstliche Fläche in Schlaitdorf beträgt rund 250 ha.
Als wichtigste Baumart ist die Buche vertreten, welche eigentlich von Natur aus vorrangig wäre.
Von den festgelegten 17000 Efm wurden in den vergangenen Jahren nur 15471 eingeschlagen. Also ca. 1500 Efm unter Plan.
Insgesamt vefügt die Gemeinde noch über einen hohen Holzvorrat von ca. 376 Vorratsfestmeter je Hektar.
Das Betriebsergebnis, also die Bilanz der letzten 10 Jahren fällt negativ aus.
So stehen 656.517€ Ausgaben nur 629.954€ Einnahmen gegenüber.
Dennoch kein Grund zur Besorgnis, denn unser Wald steht gut da, der Wegebau ist in Ordnung und auch in der Jungbestandsplege wurde nicht gespart. Ein Verdienst des zuständigen Försters.

Zukunftsplanung bis zum Jahr 2022

Wald 1

Wald 2

Dazu haben uns die Forstexperten zu einem Waldrundgang eingeladen.
Dabei wurde viel Fachwissen vermittelt und die Pläne begründet und dessen Folgen aufgezeigt.
Die Einschlagmenge wird in den nächten 10 Jahren leicht reduziert und die Baumart Buche weiter gefördert, während die Tanne als nicht Standortgerecht seltener werden wird.
Die Reihenfolge der Funktionen (Schutz-Nutz- und Erholung) bleibt unverändert.

Zwischenlager und kein Neubau

Bild1
Haben sie sich auch schon gewundert oder gefragt, was denn da am Ortseingang aus Richtung Neckartailfingen realisiert wird.
Mehrere Personen jedenfalls ging es so.
Die Erklärung ist ganz einfach und zum Glück hat dies der Grundstückbesitzer zugelassen.
Für den Ausbau der Nürtinger Strasse sind viele Baustoffe und Hilfsmittel notwendig um die einzelnen Tätigkeiten erfüllen zu können.
In erster Linie fällt viel Aushubmaterial an, welches zum Teil wieder eingebaut werden kann. Dies kann man eindrucksvoll auf diesem Zwischenlagerplatz beobachten. Wenn dies alles ohne Maschinen zu bewältigen wäre – unvorstellbar und dennoch war es „früher“ so.

Und was macht der Baufortschritt?

Bild2

Im ersten Bauabschnitt wurde nach dem Kanal nun die Verlegung der Wasserleitungen und Hausanschlüsse fertiggestellt.
In den nächten Wochen kann mit de Straßenbaumaßnahmen bis zur Aicher Strasse begonnen werden, da die restlichen Versorgungsleitungen im Gehwegbereich verlegt werden.

Bild3
So oder ähnlich war der Zustand der alten Wasserleitungsrohre, welche immer wieder zu-  zum Teil erheblichen Wasserverlusten geführt haben und für den Bauhof eine sichere Baustellentätigkeit besonders nach dem Winter war.

Bleibt zu hoffen, dass es nun über viele Jahre diese Probleme nicht mehr geben wird.

Sitzung vom 17. Juni 2013

Wechsel im Gemeinderat

Auf Thomas Heiberger folgt Christian Maiwald

Thomas

Acht Jahre hatte sich Thomas Heiberger für unsere Gruppe und für die Weiterentwicklung der Gemeinde Schlaitdorf verdient gemacht.
Als Architekt war besonders sein Rat auf dem Gebiet des Bauwesens sehr gefragt und geschätzt. Dies war übrigens auch einer der Gründe warum wir Thomas in der AWV haben wollten. Zu Beginn seiner GR-Tätigkeit hatte er zusammen mit der Verwaltung eine Bestandsaufnahme aller öffentlichen Gebäude erarbeitet. Dies wurde auch im Laufe der Jahre abgearbeitet, so dass wir auf einem guten Stand sind. Auch der Neubau der Kita kam gerade zur rechten Zeit sich fachlich einzubringen.
Bürgermeister Edelmann würdigte seine Verdienste und lässt ihn nur ungern in Richtung Stuttgart ziehen.

Seitens der AWV hatte Gustav Breitling seine Worte in einem kleinen Gedicht zusammengefasst.

2004, Thomas Du wohntest gerade mal 7 Jahre am Ort,
da meldete sich die AWV bei Dir und Du bekamst uns nicht mehr fort.
Ein GR-Kandidat mit Fachwissen – das hatte uns sehr gefreut,
wir hoffen, auch Du hast diesen Schritt noch nie bereut.
2005 war es dann endlich soweit und Du konntest kommen,
hattest doch bei der Wahl einen Platz bei uns gewonnen.
Deine ruhige, umgängliche und besonnene Art haben wir alle sehr geschätzt,
besonders über bauliche Dinge haben wir viel geschwätzt.

Ich will nun nicht zu viele Worte verschwenden,aber heute wird leider unsere gute Zusammenarbeit enden.
Wir werden auch künftig am 29. Dezember an Dich Thomas denken,
und auch weiterhin eine Einladung dazu senden.
Das Schicksal hat Dich nun nach Stuttgart verschlagen,
hoffentlich kannst Du dies ohne Schlaitdorfer Luft auch ertragen.

Herzlichen Dank für all die positiven Gedanken und dies bei stets gutem Mute,
für die Zukunft wünschen wir von Herzen alles erdenklich Gute.
Christian

Auch Christian Maiwald gehört zu der Gruppe der Neubürger und wohnt seit 2006 mit seiner Familie in Schlaitdorf. Auch er ist durch sein Fachwissen für die AWV und die Gemeinde eine Bereicherung.
Als Leiter des Baubetriebsamtes der Stadt Kirchheim bringt er alles mit, was man am Ratstisch brauchen kann. Er übernimmt auch die Aufgaben von Thomas im Kitaauschschuss und ist auch bestens vertraut über alles rund um die Schule.
Zu seinen Hobbys gehört alles was im Zusammenhang der Wasser- und Abwasserversorgung gehört. Auf diesem Gebiet berät und unterstützt er schon seit Jahren unseren Bauhof und die Gemeinde Schlaitdorf.

Wir von der AWV freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Christian einen guten Start und ein erfolgreiches Wirken für die Gemeinde Schlaitdorf.

Sitzung vom 13. Mai 2013

Wichtigster Tagesordnungspunkt:
Schulzentrum Neckartenzlingen – Beratung über die Anfrage einer Kostenbeteiligung.

Geschichte.

Bereits im Jahr 1965 hatte der damalige Landrat Schaude erkannt, dass die Schülerinnen und Schüler aus dem ländlichen Raum bezüglich weiterführender Schulen sehr benachteiligt sind.

Die Gemeinde Neckartenzlingen hatte sich gegen andere interessierte Gemeinden durchgesetzt und den Zuspruch für eine weiterführende Schule erhalten.

Dies war ein ganz wichtiger Standortvorteil, welcher besonders in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Leider gibt es wenig bis fast nichts nachzulesen, jedoch mündliche Überlieferungen von ehemaligen Bürgermeistern, welche ich bewusst nicht öffentlich äußern möchte.

Für die Kinder aus dem Umfeld war und ist diese Einrichtung segensreich und soweit sind wir alle auch der Gemeinde Neckartenzlingen sehr dankbar. Vieles wurde in der Vergangenheit bewältigt und geleistet – keine Frage.

Basis der früheren guten finanziellen Jahre war wohl auch die gute industrielle Entwicklung in der Gemeinde, welches sich aber in den letzten Jahren in eine andere Richtung entwickelt hat.

Aktueller Stand:

Die Betriebskosten eines solchen Schulzentrums sind beträchtlich vor allem dann, wenn der Träger keine zweckgebundenen Rücklagen geschaffen hätte oder hat. Genaueres ist nicht bekannt, aber bei geschätzten Sanierungskosten zwischen 15 und 20 Mio. Euro ist da ganz schön was aufgelaufen.

Um diese Lasten zu tragen erhält die Gemeinde Neckartenzlingen einen jährlichen Sachkostenbeitrag (Landesmittel) pro Schüler. Dadurch erhält der Schulträger alleine durch die Gemeinde Schlaitdorf ca. 70 – 80.000,-€ pro Jahr. Insgesamt über alle Schüler gerechnet ca. 1 Mio. Euro.

Problem:

Es ist verständlich, dass die Gemeinde Neckartenzlingen nun diese Sanierungsaufgaben nicht mehr aus eigener Kraft bewältigen kann. Mit der Kläranlage gab und gibt es ja vergleichbare Probleme.
Neben neuen gesetzlichen Vorgaben ist auch in dieser Einrichtung vieles über Jahre hinweg nicht aufgearbeitet worden. Die Gründe dazu sind bekannt.

Die Frage stellt sich allerdings, ob dies ein Problem der Gemeinde Neckartenzlingen ist oder ob ähnliche Träger das gleiche Problem haben. Sollte dies der Fall sein, so gibt es grundsätzlich etwas zu klären.

Nun sucht die Gemeinde Neckartenzlingen Mittel und Wege, wie die umliegenden Gemeinden, welche Schülerinnen und Schüler nach Neckartenzlingen senden, an den Kosten beteiligt werden können.

Eine gesetzliche Grundlage gibt es dazu nicht und alle betroffenen Gemeinden regieren gleich sensibel und sind enttäuscht über die Art und Weise, wie undiplomatisch dabei vorgegangen wird.

Durch öffentliche Diffamierungen und Druck auf die Eltern entsteht der Eindruck, wir würden als Trittbrettfahrer unsere Kinder nach Neckartenzlingen senden.

In Schlaitdorf wurden in den vergangenen Jahren in der Grundschule und mit dem Neubau der Kita ca. 2,5 Mio. € investiert. Dies zeigt sehr wohl auf, wie wichtig uns eine Investition in diesen Bereich ist.

Unsere Kinder sind die Zukunft und benötigen eine gute Basis, dies ist uns auch mit dem Blick nach Neckartenzlingen bewußt.

Betroffene zu Beteiligten machen, dies ist der Punkt, an welchen sich alle betroffenen Gemeinden stören.
Hier in Schlaitdorf müssen wir aktuell einen Kredit aufnehmen um endlich den Kanal, Wasserversorgung und die Nürtinger Straße in einen zeitgemäßen Zustand zu bekommen. Wie immer sind wir gezwungen, mit unserem zur Verfügung stehenden Geld sehr überlegt und sorgfälltig umzugehen. Freiwilligkeitsleistungen bedürfen einer ganz besonderen Überprüfung.

Aktuell beteiligen wir uns ja freiwillig an der Mensaerweiterung.
Ein Mitsprache- und Informationsrecht ist eigentlich das Mindeste was man erwarten darf.

Außerdem gibt es viele offene Fragen wie zum Beispiel:

  • Wie wurden in den vergangenen Jahren die Sachkostenbeiträge verwendet?
  • Wie hoch sind die jährlichen Fixkosten?
  • Wie ist die Kostenstruktur (Wirtschaftlichkeit) im Vergleich anderer Einrichtungen?
  • Wodurch unterscheidet sich Neckartenzlingen zu vergleichbaren Schulträgern?
  • Warum sind so hohe Sanierungskosten aufgelaufen?
  • Was wurde in den vergangenen Jahren versäumt? 
  • Warum schafft man keine offene Transparenz?

Das Thema wird noch viel Kopfzerbrechen bereiten. Es bleibt zu hoffen, dass ein offener und konstruktiver Weg angestrebt und gefunden wird.
Eine ausgesprochene Drohung ist genau der falsche Weg.

Tiefbaumaßnahmen gehen zügig voran

Ein sehr tiefliegender Kanal ist die erste Feststellung welche spontan fällt, wenn die Baustelle genauer besichtigt wird.
Nürtinger Strasse B

Nürtinger Strasse C
Nürtinger Strasse A
Dennoch, die erfahrene Baufirma kommt gut voran und so konnte bereits der Kanal-Anschluss in die Aicher Strasse fertiggestellt werden. Somit ist die Zufahrt aus der westlichen Richtung wieder möglich. Für die schlechten und regnerischen Bedingungen kann leider niemand was dafür.

Nürtingerstrasse 1

Nürtinger Strasse 2
Nürtinger Strasse 3
Unermüdlich arbeitet sich der Bagger weiter, zur Zeit im Bereich der Schule.

Pflastersteine mussten ausgetauscht werden

Nichts ist für die Ewigkeit oder,
nicht alles hält so lange wie man es eigentlich erwarten dürfte.

So geschehen in der Kirchstraße im Bereich Fleckastüble und auch an anderen Bereichen .
Im Zuge der Ortskernsanierungsmaßnahmen Anfang der 90 er Jahre wurden in diesem Bereich Betonsteine (tekla roma) verarbeitet, welche sich aber leider als nicht besonders belastungsfähig herausgestellt haben. Dies wurde erst in Laufe der Jahre festgestellt. Gründe könnten auch das Streusalz,schlechte Materialzusammensetzung oder sonstiges sein.
Vor Jahren wurden nach harten Verhandlungen der Verwaltung Ersatzsteine vom Hersteller geliefert und zum Teil gleich eingebaut.
Nun erfolgte ein weiterer Austausch in den anderen Bereichen.

Es bleibt zu hoffen, dass die nun eingebauten Materialien länger den Belastungen standhalten.

17.5. Bild1 Kirchstrasse

17.5. Bild2 Kirchstrasse

Die auch eingebauten Natursteine aus Granit zeigen keinerlei Verschleißerscheinungen. Manchmal ist die teuere Lösung langfristig die günstigere Lösung.