Wie immer nimmt die AWV – Gruppe das Jahresende zum Anlass, mit einer möglichst informativen Führung und einem geselligen Abschluss das Jahr ausklingen zu lassen.
Diesmal stand allerdings keine kommunale Einrichtung auf dem Einladungsschreiben und wir hatten sogar den Landkreis verlassen.
Herr Stefan Betsch hatte uns einen kleinen Einblick in sein „Bad Cannstatt“ gezeigt.
Einen Wohnumfeld, in welchem über 100 Nationen zusammenleben.
Bad Cannstatt, der älteste Stadtteil in Stuttgart, ist durch viele Attraktionen überregional bekannt.
Auch Stuttgart ältestes Haus steht in Bad Cannstatt.
Die Erfindung des Automobils durch Daimler und Maybach, die Wilhelma – einziger zoologisch-botanischer Garten Deutschlands, die Mercedes-Benz-Arena – Heimat des VfB Stuttgart, das Cannstatter Volksfest uvm.
Doch die ehemalige Oberamtsstadt besitzt auch das zweitgrößte Mineralwasservorkommen Europas, hervorragende Weine, eine bezaubernde Altstadt und eine bewegte Geschichte bis zurück in die Altsteinzeit.
Bad Cannstatt gilt auch als die nördlichste Hochburg der Schwäbisch-Alemannischen Fasnacht. In mehrjährigen Abständen finden Narrentreffen mit Umzügen statt, die regelmäßig von 200.000 bis 300.000 Zuschauern gesäumt werden.
Und unser Stadtführer Stefan Betsch ist auch damit mehr als beschäftigt.
Zum Abschluss erfuhren die Teilnehmer mehr über die Geschichte der einzigen Sektkellerei Bad Cannstatts und ihre edlen Produkte. Der Weinbau wurde schon von den Römern hier begründet, aus diesem Grund steht die Firma Rilling neben ihrer langen Firmenhistorie auch noch in einer buchstäblich Jahrtausende alten Tradition. Bei drei der hervorragenden Sekte des Hauses und original schwäbischen Laugenbrezeln klang eine spannende und unterhaltsame Führung aus.
Bad Cannstatt war und ist immer einen Besuch wert
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