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Erwähnenswerte Tagesordnungspunkte
![]() Die Kanalarbeiten sind abgeschlossen Nach der langen Winterpause kann man nun den Baufortschritt wöchentlich wachsen sehen. ![]() Der Schönbuchweg als künftige Haupterschließungsstraße Besonders die Ausmaße des wichtigen Regenrückhaltebeckens sind nun zu sehen. ![]() Becken mit Überlaufschacht Erwähnenswerter Tagesordnungspunkt
Haushaltsplan 2011 und die Sache mit der Finanzsystematik.
Wie finanzieren die Kommunen ihre Aufgaben und Leistungen? Die Gemeinden finanzieren ihre Haushalte hauptsächlich durch ihre eigenen Steuereinnahmen. Dazu gehören
Bei diesen Steuern verfügen die Gemeinden über ein eigenes Hebesatzrecht. Darüber hinaus erhalten die Gemeinden einen eigenen Anteil an der Lohn- und Einkommensteuer (15 v.H.) und einen Anteil an der Umsatzsteuer (2,2 v.H.). Für die so genannten kostenrechnenden Einrichtungen (z.B. Abwasserbeseitigung) erheben die Gemeinden Benutzungsgebühren und für bestimmte Verwaltungsleistungen Verwaltungsgebühren. Je nach Höhe ihrer eigenen Steuerkraft erhalten die Gemeinden ergänzende allgemeine Finanzzuweisungen des Landes (z.B. Schlüsselzuweisungen). Die Höhe richtet sich nach dem kommunalen Finanzausgleich, der im jeweiligen Gemeindefinanzierungsgesetz für das entsprechende Jahr geregelt wird.
Die Steuerkraftsumme einer Gemeinde setzt sich zusammen aus der Steuerkraftmesszahl zzgl. der Schlüsselzuweisungen nach der mangelnden Steuerkraft für das zweit vorangegangene Jahr. Sie ist die Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Umlagen, welche die Gemeinde zu entrichten hat.
Die Schlüsselzuweisung ist ein Mittel der Gemeindefinanzierung im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs, in dem sie die wichtigste Position darstellt. Die Schlüsselzuweisung ist eine zweckfreie Zuweisung zur allgemeinen Finanzierung der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes. Die finanzielle Unterstützung der Gemeinden durch ein Land ist geregelt im jeweiligen Gemeindefinanzierungsgesetz oder Finanzausgleichsgesetz. Die Höhe der jeweiligen finanziellen Unterstützung einer Gemeinde wird durch Ausgangsmesszahlen in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl ermittelt. Soweit die trockene und schwierige Materie. Schlaitdorf durfte in den vergangenen zwei Jahren unerwartete Sondereinnahmen verbuchen und lag damit ganz an der Spitze im Landkreis – was die Steuerkraftsumme betrifft. Dies war angesichts der schlechten Wirtschaftslage bemerkenswert. An den Landkreis müssen dafür statt 544.000,-€ nun ca. 730.000,-€ abgeführt werden. Insgesamt muss die kleine Gemeinde Schlaitdorf ca. 1,2 Mio € an Abgaben leisten. Dies ist nur möglich, weil in den vergangen Jahren mit viel Augenmaß gewirtschaftet wurde – trotz dem Neubau der Kita.
Aus diesem Anlass hat die AWV auch in diesem Jahr auf eigene Anträge zum Haushalt verzichtet. Uns allen war es wichtig, dass wir insbesondere auf dem Gebiet der öffentlichen Gebäude und Einrichtungen am Ball bleiben und besonders auf eine Erhaltung der Bausubstanz und der Betriebskosten achten. Der große Wunsch nach einem weiteren Bauabschnitt in der Nürtinger Straße muss wohl für weitere Jahre zurückgestellt werden.
Folgende Maßnahmen sind im Haushaltsplan für das Jahr 2011 eingestellt:
Bleibt zu hoffen, dass sich auch wieder bessere Zeiten einstellen werden. Wir werden die Zeit nützen und Dinge vorbereiten, welche dann bei entsprechenden Gegebenheiten zügig umgesetzt werden könnten.
Erwähnenswerte Tagesordnungspunkte
In der Sitzung wurden nachfolgende wichtige Dinge festgelegt: – Tag der Wahl ist Sonntag, den 05. Juni 2011 Einstimmig wurde der Inhalt der Stellenausschreibung beschlossen. Die nächte öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Montag, den 14. Februar statt. ![]() Blick auf die Südseite Auch in der Winterzeit zeigt sich Schlaitdorf von seiner schönsten Seite Schnee und Minustemperaturen verhindern eine Weiterführung der Erschließungsmaßnahmen Durch den heftigen Wintereinbruch musste eine Zwangspause eingelegt werden.
Friedlich steht die Maschine und wartet auf den nächsten Einsatz Der traditionelle Jahresabschluss der Allgemeinen Wählervereinigung führte Ende Dezember in das Palladuim Theater nach Stuttgart. Mal hinter die Kulissen einer so aufwendigen Technik-Show zu schauen, mehr über das dunkle Reich des Grafen von Krolock zu erfahren. Mit dieser Erwartungshaltung wurden wir von Kerstin Gall empfangen. Zum Schutz von den Vampiren erhielten alle 23 Teilnehmer gleich zu Beginn eine Knoblauchzehe mit dem Erfolg, dass wir leider keinen Vampir zu Gesicht bekamen. Dafür konnten wir das Theater von allen Seiten kennenlernen – vom Vorderhaus bis in den 1000 m/2 großen Bühnenbereich, auf die Seitenbühnen und in die Bereiche hinter den Bühnen, der Umkleide- und Vorbereitungsräume. Wir staunten über die immense Technik und die grandiosen Requisiten, welche einen Wert von ca. 2 Mio € darstellen, den Aufbau einer Musicalproduktion und vor allem über die Abläufe hinter den Kulissen. Bühnentechnik und Dekoration, Licht und Ton….. im geheimnisumwobenen Transsylvanien gab es viel zu entdecken! “ 435 Lichtstimmungen und 40 Mikrofone sorgen dafür, dass die Theaterbesucher einen unvergessenen Eindruck bekommen. 77 Personen sind übrigens aktiv damit beschäftigt, dass der Spektakel reibungslos über die Bühne geht. Abschließend kann festgestellt werden, dass in unserer Freizeitgesellschaft dadurch auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Ca. 200 Personen hat die STAGE ENTERTAINMENT in Stuttgart auf der Gehaltsliste. ![]() Alle Teilnehmer sind wieder ohne Schaden zum Gruppenbild angekommen Im Anschluss wurde in geselliger Runde so manche Köstlichkeit eingenommen, und schnell war der Geruch der Knoblauchzeh vergessen. Sehr zur Freude des Organisators war auch wieder sehr zahlreich Fazit: Die Wünsche zum neuen Jahr 2011 Einen brauchst Du Einen brauchst Du auf dieser Welt, der mit dir weint und lacht,einen, der unbeirrt zu dir hält, der deine Probleme zu seinen macht. Einen, der dir dein Glück nicht neidet, dich über Schwellen trägt,
einen, der dir Freude bereitet und helle Spuren legt. Einen, der deine Träume kennt, die deine Schwächen vergibt,
einen, der dich beim Namen nennt und froh ist, dass es dich gibt. Einen, dem du vertrauen kannst, der dich wortlos versteht,
einen, mit dem du Gespenster bannst, ehe dein Mut vergeht. Einen, der dich in die Arme nimmt, wenn Hoffnung zerbricht,einen, der deine Saiten stimmt, Einen brauchst du als Licht. Emmy Grund
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
in den zurückliegenden Jahren zeigten sich die Veränderungen in der Gemeinde überaus deutlich, besonders durch die durchgeführten Hoch – und Tiefbaumaßnahmen.
Aus diesem Blickwinkel gesehen war das Jahr 2010 für uns eher ein normales, aber dennoch erfolgreiches Jahr. Aufwendige Beratungen, wie zum Beispiel die Konzessionsvergabe der künftigen Stromversorgung, oder die vielen Beratungspunkte im Bereich der Zukunftsgestaltung und Zukunftssicherung unserer Gemeinde prägten die Tagesordnungspunkte.
Viele Sachthemen wurden erörtert und im Ergebnis konnte festgelegt oder zumindest mitbestimmt werden, auf welche Ziele wir uns in den nächsten Jahren konzentrieren können. Leider müssen wir dabei zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Entscheidungen fremdbestimmt werden. Pflichtaufgaben und Bestimmungen gehen zu Lasten unseres Freiheitsgrades und zwingen uns, auch Gebührenanpassungen vornehmen zu müssen, welche wir nur schwer vertreten können. Durch die Erschließungsplanung im Baugebiet Schönbuchweg entstehen auf einer Fläche von 1,2 Hektar Bauland für 19 Einzel- oder Doppelhäuser. Durch die Haushaltssystematik wird sich dies allerdings über geringere Schlüsselzuweisungen und höhere Umlagen der folgenden Jahre wieder in das Gegenteil umwandeln. So gesehen freuen wir uns über die aktuelle Kassenlage, müssen aber auch künftig eine besonnene Haushaltspolitik der kleinen und sicheren Schritte führen. Eigentlich nichts Neues – dies war in Schlaitdorf schon immer so. Auch in diesem Jahr ist es uns als AWV ein Bedürfnis, uns bei allen zu bedanken, welche zum positiven Klima in den nicht immer einfachen Beratungen beigetragen haben. Wir danken den Teams auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule und der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen für Ihre geleistete Arbeit. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle Personen, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben. Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Thomas Heiberger,
![]() Erkennungszeichen der Baustelle Die günstigen Witterungsbedingungen sorgen dafür, dass die Erschließungsmaßnahmen zügig vorangehen. Zustand der künftigen Erschließungsstraße „Schönbuchweg“. Entlang der Häslacher Straße wurden Wasserrückhaltebecken eingebaut. Das Bild gleicht einer Mondlandschaft. Noch ist nicht viel erkennbar. Verlauf der künftigen Erschließungsstraße. Bleibt zu hoffen, dass sich der Winter noch Zeit lässt. Die künftigen Bauherren werden dies begrüßen. |
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