Wer kennt sie nicht, das Brückle an der August Fritz Hütte. Über einen längeren Zeitpunkt musste die von Wanderer und Radfahrer gerne benützte Brücke gesperrt werden.
Die Brücke war so stark beschädigt, dass eine Nutzung nicht mehr möglich war. Die Gemeinde Walddorfhäslach hat sich darum gekümmert und das Bauwerk und das notwendige Umfeld erneuern lassen. Dafür herzlichen Dank!
Mögen sich viele Besucher daran erfreuen und die Natur genießen.
Ich
lag und schlief; da träumte mir
ein wunderschöner Traum:
Es stand auf unserem Tisch vor mir,
ein hoher Weihnachtsbaum.
Und
bunte Lichter ohne Zahl,
die brannten ringsumher;
die Zweige waren allzumal
von goldnen Äpfeln schwer.
Und Zuckerpuppen
hingen dran;
das war mal eine Pracht!
Da gab’s was ich nur wünschen kann,
und was mir Freude macht.
Und
als ich nach dem Baume sah
und ganz verwundert stand,
nach einem Apfel griff ich da,
und alles, alles schwand.
Da
wacht ich auf aus meinem Traum,
und dunkel war’s um mich.
Du lieber, schöner Weihnachtsbaum,
sag an, wo find ich dich?
Da war
es just, als rief er mich:
„Du darfst nur artig sein;
dann steh ich wiederum vor dir;
jetzt aber schlaf nur ein!
Und
wenn du folgst und artig bist,
dann ist erfüllt dein Traum,
dann bringst dir der heil’ge Christ,
den schönsten Weihnachtsbaum.“
Liebe
Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger.
Auch im zu Ende gehenden Jahr kommt es vielen von uns so vor, als würden wir
einen bösen „Alb“ – Traum
durchleben.
Täglich erreichen uns viele und oft widersprüchliche Nachrichten.
Und wir stellen fest, wie schnell sich doch vieles – was über Jahrzehnte
selbstverständlich war, geändert und verändert hat.
Noch immer machen sich viele Menschen große und berechtigte Sorgen um ihre
Existenz, ihre Gesundheit, um ihre Zukunft und viele anderen Dinge.
Wir erleben unsichere, enttäuschte, frustrierte und trauernde Mitmenschen.
Und es fällt uns schwer einzuschätzen, wann wir wieder ohne jegliche
Einschränkungen unseren gewohnten und vertrauten Alltag bestreiten können. Wir
können auch noch nicht abschätzen, welche Verluste und bleibende Spuren die
Pandemie letzten Endes verursacht hat und noch verursachen wird.
Auch der Starkregen Ende Juni hat uns vor Augen geführt, wie hilflos und oft unvorbereitet
wir der Natur ausgesetzt sind.
Und dennoch, mit Gottvertrauen und
Dankbarkeit – auch wenn es uns manchmal
schwer fällt, können und müssen wir unseren Alltag bestreiten. Weniger ICH und
dafür mehr WIR, dies wäre die große Chance auf positive Veränderungen in vielen
Lebensbereichen.
Für uns als Gemeinderatsfraktion geht ein positives Jahr zu Ende.
Mit dem Beschluss, gemeinsam einen Dorfentwicklungsplan zu erstellen bekommen
wir die einmalige Chance, die Dorfgemeinschaft zu stärken, unsere Mitbürgerinnen
und Mitbürger an der Weiterentwicklung unserer Gemeinde aktiv teilhaben zu
lassen.
Wir sind uns mehr als bewusst, dass über die Befragung Hoffnungen und
Erwartungen geweckt werden. Möge es uns gelingen, so viele wie nur möglich, der
realistische Wünsche und Ziele umsetzen zu können. Wenn es uns dann noch gelingt,
in das Sanierungsprogramm des Landes aufgenommen zu werden, dann ergeben sich
auch bauliche und gestalterische Entwicklungsmöglichkeiten im Ortskern.
Auch dafür haben wir mit dem Büro Zoll einen sehr erfahrenen Partner
beauftragen können.
Mit der Beauftragung eines Erschließungsträgers für ein Teilgebiet des Gebietes
„vor der Gasse“ beginnt eine wichtige Weiterentwicklung von Schlaitdorf, sowohl
auf dem Bereich von Gewerbe-, als auch für Wohnbauflächen.
Wir hoffen, dass mit allen betroffenen Grundstückseigentümern eine –
für alle Beteiligten gute und akzeptable Lösung gefunden wird.
Sichtbare Veränderungen zeigten sich in diesem Jahr zum Beispiel auf dem
Sportgelände, dem Friedhof, im Bereich der Kinderspielplätze oder im Bereich des
öffentlichen Nahverkehrs mit der neuen Bushaltestelle.
Durch die umsichtige und kluge Haushaltsführung der vergangen Jahre steht die
Gemeinde finanziell gut da.
Hohe Investitionen auf dem Gebiet der Kanalsanierungen stehen an und zwingen
uns weiterhin, auf die Liquidität der Gemeinde streng und konsequent zu achten
um handlungsfähig zu bleiben.
Möge das Jahr 2022 ein positives Jahr für unsere liebenswerte Gemeinde werden.
Wir
danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem
Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung, dem GHZ-Verwalter,
einfach allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Schlaitdorf für
ihren persönlichen Einsatz für unsere Gemeinde. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren
uneigennützigen Dienst.
Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und
in denVereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine
Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV –
Gemeinderatsmitglieder, Julia Abel, Gustav Breitling, Christoph Dellin,
Steffen Schröder, Anne Sengönül und Isabelle Weinhardt.
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern gesegnete Weihnachtsfeiertage
und für das neue Jahr 2022 Gesundheit,
Hoffnung, Zuversicht und von Herzen alles erdenklich Gute.
Nachdem der Spielplatz an der Teckstraße saniert wurde, steht dies auch für die Plätze an der Uhlandstraße und am Wasenweg an. Auch diese Plätze sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden. Hier können Kinder und Jugendliche wichtige pädagogische Fähigkeiten lernen und sich frei entfalten.
Attraktive und schöne Geräte aus langlebigem Robinienholz wurden in der Zwischenzeit angeliefert und warten auf die Montage. Doch viele Kapazitäten sind begrenzt, insbesondere auf dem Gebiet der notwendigen Fachhandwerker. Entsprechend diesen Engpässen und auch der Witterung wird noch Geduld notwendig sein, bis alles an seinem Platz steht. Doch auch die Vorfreude ist eine wichtige Bereicherung in unserer Leben.
Vielleicht können sich noch viele Nutzer an die Gegebenheiten der Vergangenheit erinnern. An diesem schönen Platz gab es sehr interessante Spielgeräte, zum Teil aus Holz, zum Teil aus Metall. Doch die ständigen Probleme und insbesondere der Vandalismus führten dazu, dass vieles zerstört wurde und entfernt werden musste. Um das Dach der Schutzhütte zu schützen, wurde z. B. im Jahr 1995 sogar kurzfristig Stacheldraht am Dach angebracht, um es vor dem Grillfeuer zu schützen. Auf Grund der tollen Initiative und Umsetzung seitens das Bauhofes und begünstigt durch eine großzügige Spendenaktion dürfen sich die Kinder im Frühjahr nun auf zwei neue Spielgeräte freuen.
Seilbahn und Schaukel. Toll!!! Stabil und unter normalen Bedingungen eigentlich unzerstörbar. Möge dies vielen Personen große Freude bereiten und bleibt die ganz große Hoffnung, dass die Geräte und das Gelände mit Vernunft und Umsicht aufgesucht wird. Ganz herzlichen Dank an allen Beteiligten.
Noch fehlt der DFI Anzeiger, also eine digitale Anzeige der Busverbindungen, dann steht den Fahrgästen und denen – welche es hoffentlich noch zahlreich werden wollen und sollten, eine barrierefreie Bushaltestelle zu Verfügung. Dem Gemeinderat wichtig war auch die Aufstellung eines Wartehäuschen, um bei schlechtem Wetter geschützt zu sein.
Der einzige Nachteil besteht nun darin, dass auch die Haltestelle Rathaus damit aufgelöst wurde. Für die Fahrgäste, welche im westlichen Teil des Ortes wohnen, werden damit die Wege noch weiter. Die Überlegungen gehen nun in Richtung einer zusätzlichen Haltestelle im Bereich der Häslacher Straße einzurichten. Das Problem dabei wird sein, einen geeigneten Platz zu finden. Bleibt noch der große Wunsch und die Hoffnung, dass der neue Bereich von Müll oder gar von Beschädigungen verschont bleibt.
Längst überfällig waren Verbesserungen auf dem Sportgelände im Bereich der Zufahrt, der Freifläche und den Stellplätzen.
Schweres und umfangreiches Gerät waren zur Umsetzung der Planung notwendig.
Die Baumaßnahmen konnten bei guten äußeren Bedingungen zügig durchgeführt werden.
Das Gelände musste erheblich aufgefüllt werden, um eine ebene Fläche zu erhalten. Die Lösung war einfacher im Vergleich zur Abtragung des vorhandenen Untergrundes.
Abschließend erfolgen noch Anpassungen am Gelände. Für die Maßnahme wurden seitens der Gemeinde ca. 113.000,- Euro laut Vergabe aufgewendet. Auch der Sportverein hat zusätzlich erhebliche eigene Mittel aufgewendet.
Nicht nur auf dem Friedhof, auch an der Ortsdurchfahrt mussten leider Bäume entfernt werden. Die Gründe lagen entweder am Zustand der Bäume, oder die wertvollen Bäume verhindern wichtige Baumaßnahmen. So zum Beispiel für die Neugestaltung der Bushaltestelle, welche barrierefrei ausgeführt wird. Um so wichtiger sind Ersatzpflanzungen, welche in der Zwischenzeit vorgenommen wurden. So wurde zum Beispiel auch auf dem Schulgelände ein Kastanienbaum gepflanzt. Weitere auf und am Friedhof und im Bereich der Ortsdurchfahrt.
Bleibt zu hoffen, dass sich die stolzen Bäume in Schlaitdorf wohl fühlen und gut anwachsen.
Sie haben sich bestimmt schon gewundert und vielleicht waren Sie auch etwas enttäuscht. Ja, die zwei Kastanienbäume, welche im Zuge der neuen Ortsdurchfahrt gepflanzt wurden, mussten leider entfernt werden. An anderer Stelle erfolgt aber eine Ersatzpflanzung!!
Für die Linienbusse – aus Richtung Neckartenzlingen kommend war die Einrichtung einer neuen und dauerhaften Bushaltestelle erforderlich. Als einzige geeignete Stelle ist die Umsetzung an der aufgezeigten Stelle möglich. Die Haltestelle wird barrierefrei ausgeführt, indem die Einstiegfläche erhöht wird. Für diese Maßnahmen wurden ca. 35.000 Euro angesetzt. Auch ein Buswartehäuschen ist vorgesehen.
Leider ist es oft so, dass etwas Altes weichen muss, damit Neues entstehen kann. Oder, auch ein Baum hat eine begrenzte Lebensdauer. Dürre Äste und eine schwache Belaubung waren deutliche Hinweise dazu. Auch die Nähe zur Trockenmauer und zu den Grabstellen war nicht optimal. Die Beseitigung der Birken war keine leichte Entscheidung, aber leider notwendig. So wurden die Bäume von einem Spezialfahrzeug, einem sehr erfahrenen Kranfahrer und mit Unterstützung der Bauhofmitarbeiter durchgeführt. Seitens des Bauhofs war die Aktion bestens vorbereitet.
Nun überwiegt die Vorfreude auf neue und für eine Friedhofgestaltung besser geeignetere Baumarten und die Umsetzung der geplanten Neugestaltungsmaßnahmen.
Das Planungsgebiet „vor der Gasse“ stand seitens der Gemeindeverwaltung schon vor über 20 Jahren auf der Agenda. Mehrheitlich hatte aber der damalige Gemeinderat festgelegt, zuerst das innerörtliche Potential Hofstatt und Heimbrech zu realisieren und den Außenbereich zu schonen. Dennoch entstehen seit Jahren Pläne, Entwürfe und Umfragen, wann und in welcher Form das Gebiet vor der Gasse entwickelt werden könnte. Dies ist wichtig, um bei einer künftigen Fortschreibung des Flächennutzungsplanes nicht benachteiligt zu werden, da Schlaitdorf außerhalb einer Entwicklungsachse liegt. Auch eine Eigentümerversammlung wurde abgehalten. In diesem Gebiet sollen sowohl Gewerbe- als auch Wohnbauflächen entstehen. Weiter könnte es eine öffentliche Bedarfsfläche für eine eventuelle Gemeindehalle, wie auch eine Fläche für einen Nahversorger (Lebensmittel) geben. Da uns in Schlaitdorf seitens der Region nur Flächen für die Eigenentwicklung zugestanden wird, sollten wir aber mit den Ressourcen „Bauland“ sorgfältig und generationsgerecht umgehen. Im Gemeinderat wurde nun der Grundsatzbeschluss einstimmig gefasst, einen Teilbereich zu entwickeln und mit den Grundstücksbesitzer Gespräche bezüglich einer Mitwirkung zu führen.