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Annährend 3 Jahre hat es gedauert bis im Gewann Halden (in der Nähe des Sportgeländes) die Gemeinschaftsschuppenanlage erstellt werden konnte.
Die baurechtlichen Hürden für eine Bebauung im Außenbereich sind sehr hoch.
Auch die Gemeinde ist in der Bauherrengemeinschaft vertreten und ist im Besitz von einem Anteil des Gebäudes. Damit verbessert sich die Lagerfläche für die wichtigen Gerätschaften des Bauhofes zur Bewirtschaftung von Flächen deutlich.

Damit geht für alle Besitzer ein großer Wunsch in Erfüllung.
Im EG ist auch nach dem Einbau der KSK-Automaten noch ausreichend Platz vorhanden um ein Bürgerbüro einzubauen.
Dieses Büro ist seit Jahren mein ganz persönlicher großer Wunsch.
Warum: Nun gibt es seit dem Jahr 2006 das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz welches sicherstellen soll, dass auch behinderte Menschen ohne Einschränkung zum Beispiel eine Dienstleitungsstelle erreichen können. Alle umliegende Gemeinden das Verbandes haben in den letzten Jahren neue Rathäuser gebaut.
Schlaitdorf benötigt dies nicht, aber einen barrierefreien Zugang muss möglich sein.
Wie dies dann personell und mit welchen Öffnungszeiten umgesetzt wird ist noch offen.
Mit dieser Maßnahme wird gleichzeitig der notwendige Brandschutz eingebaut welcher auch durch den Einbau der Heizungsanlage zwingend erforderlich wurde.

Dieses Bild kann man im ganzen Ort und an verschiedenen Stellen finden. Wenn auch das Ortsbild einer einzigen Baustelle entspricht so sind wir im Gemeinderat sehr froh darüber.
Wir hätten uns vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen können dass wir mit einer schnellen Datenleitung seitens des Anbieters Telekom versorgt werden.

Die Versorgung erfolgt sowohl über Glas- wie auch Kupferkabel.
Besonders erfreulich ist der Umstand dass die ganze Maßnahme die Gemeindekasse nicht wirklich belastet.

Nachdem die KSK aus den alten – früher eigenen Räumlichkeiten ausziehen musste, war zunächst das Problem groß für einen neuen Standort und eine kundenfreundliche Lösung.
Auch der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat war es äußerst wichtig, dieses wichtige Dienstleistungsangebot weiter am Ort zu haben.

Nun hat die Kreissparkasse im Rathaus ein neues Zuhause gefunden. Wir sind froh das die Bank an der – wenn auch minimalen Versorgung in der Fläche festgehalten hat und in diese Lösung investiert hat. Schade dass weitere Anfragen für eine gemeinsame Nutzung der Automaten nicht realisiert werden konnte.
Als erster Tagesordnungspunkt stand die Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder Herrn Maiwald und Herrn Findeisen an.
Bürgermeister Edelmann würdigte in einem Rückblick über die zurückliegenden Beratungspunkte die ehrenamtliche Tätigkeit und bedankte sich für den uneigennützigen Dienst in der Gemeinde.
Anschließend wurden folgende Personen für langjährige Zugehörigkeit im Gremium vom Gemeindetag geehrt, welche über Herr Bürgermeister Edelmann mit persönlichen Worten erfolgte.
- Herrn Gustav Breitling für 30 Jahre
- Herrn Friedrich Dürr für 20 Jahre
- Frau Ursula Gaißer für 15 Jahre
- Herrn Benjamin Abel für 10 Jahre
- Herr Johannes Ell-Schnurr für 10 Jahre
Herr Edelmann brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck, insbesondere für die stets sachorientierte, engagierte und gute Arbeit im Gremium.
Nach der Verpflichtung der neu gewählten Mitglieder, insbesondere Herrn Steffen Schröder und Herr Felix Trautwein erfolgten die Wahlen für die einzelnen Ausschüsse und die Wahl der Stellvertreter des Bürgermeisters.
Wahlergebnisse |
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Stellvertreter des Bürgermeisters |
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- Stellvertreter
- Stellvertreter
- Stellvertreter
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GR Breitling (AWV)
GR Dürr (AWV)
GR Ell-Schnurr (LUBS) |
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Vertreter für die Verbandsversammlungen im Verwaltungsverband |
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- Vertreter
Ersatzperson
- Vertreter
Ersatzperson
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GR Trautwein (LUBS)
GR Ell-Schnurr (LUBS)
GR Abel (AWV)
GR‘in Berenguel-Senn (AWV) |
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Vertreter für die Wasserversorgung in der ASG |
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Vertreter
Ersatzperson |
GR Schröder (AWV)
GR Ell-Schnurr (LUBS) |
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Vertreter für den Kita-Ausschuss |
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- Vertreter
Ersatzperson
- Vertreter
Ersatzperson
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GR’in Berenguel-Senn (AWV)
GR’in Gaißer (AWV)
GR Dürr (AWV)
GR’in Rehle (LUBS) |
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Vertreter für den Schulbeirat |
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- Vertreter
Ersatzperson
- Vertreter
Ersatzperson |
GR’in Bauknecht (AWV)
GR’in Gaißer (AWV)
GR’in Rehle (LUBS)
GR Schröder (AWV) |
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Vertreter für den Diakonieverein Schlaitdorf / Altenriet |
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Vertreter
Ersatzperson |
GR’in Gaißer (AWV)
GR’in Bauknecht (AWV) |
Herzlichen Dank sagen….

Ihre Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten der AWV
Dürr, Friedrich; Bauknecht, Sabine; Abel, Benjamin; Gaißer, Ursula; Böhm, Michael; Berenguel Senn, Bettina; Breitling, Gustav; Schröder, Steffen; Proschinger, Carolin; Sengönül, Anne
Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,
Michael Maurer von der Stz. hatte es auf den Punkt gebracht. „Wahltage sind Feste der Demokratie“. Leider erkennen und würdigen dies auch in Schlaitdorf immer weniger Wählerinnen und Wähler. Beteiligten sich 2009 noch 64,8 % der an der Wahl, so waren es 2014 nur noch 62,2 %.
Dank Ihren zahlreichen Stimmen konnte die AWV wieder einen beachtlichen Wahlerfolg verbuchen.
73,2% der abgegebenen Stimmen stehen doch für ein deutliches Votum für unsere bewährte Gruppe.
2009 konnten wir 68,6 % erreichen und somit unser Ergebnis noch einmal steigern. Das Ergebnis im Detail.
Breitling, Gustav 1206 Stimmen
Schröder, Steffen 869 Stimmen
Dürr, Friedrich 845 Stimmen
Gaißer, Ursula 769 Stimmen
Bauknecht, Sabine 590 Stimmen
Berenguel – Senn 533 Stimmen
Abel, Benjamin 446 Stimmen
Sengönül, Anne 301 Stimmen – Ersatzperson
Böhm, Michael 275 Stimmen – Ersatzperson
Proschinger, Carolin 264 Stimmen – Ersatzperson
Für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen möchten wir uns sehr herzlich bedanken.
Wir verstehen das Wahlergebnis als positive Rückmeldung für die geleistete Arbeit, aber vor allem auch als Motivation für die nächsten 5 Jahre. Auch in der Zukunft werden wir die Gemeinderatstätigkeit engagiert, offen, ehrlich, mit Umsicht und Sachverstand ausüben. Bitte unterstützen Sie uns durch Ihr Interesse und auch durch konstruktive Anregungen. Frau Anne Sengönül, Herr Michael Böhm und Frau Carolin Proschinger wurden mit einer respektablen Stimmenzahl als unsere Ersatzpersonen gewählt. Ihnen gilt unser besonderer Dank für den Mut, sich dieser Aufgabe zu stellen und für die hervorragende Integration in der AWV-Gruppe.
Unser Glückwunsch geht an Herrn Ell- Schnurr, Frau Rehle und Herrn Trautwein. Wir alle, die Verwaltung und die Vertreter der einzelnen Wählergruppen sind nur dem Gemeinwohl verpflichtet und somit hoffen wir auf eine weiterhin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderatsgremiums.
13. Januar
10. Februar
10. März
7. April
5. Mai
2. Juni
7. Juli
4. August
22. September
20. Oktober
17. November
15. Dezember
Windräder in der Region Stuttgart
– dies war das Hauptthema des Sitzungsabendes.
Land kämpft um jeden Standort, so lautete die Überschrift eines Artikels der Stuttgarter Zeitung vom 17.07.2013
Verbesserte Technik, steigende Nachfrage von Investoren und ein neu erwecktes Interesse an regenerativen Energien haben der Nutzung von Windenergie neuen Schwung gebracht. Auf Grundlage der Winddaten des Landes hat der Verband Region Stuttgart dazu im Juli 2012 einen Entwurf für die Teilfortschreibung des Regionalplans vorgelegt. Mit einer Maximalkulisse von 96 Vorranggebieten ging die Region im Herbst 2012 in eine Beteiligungsrunde. Nach einem Zwischenbericht über den Rücklauf entschied der Planungsausschuss im Juli 2013, das Verfahren mit 84 Standorten fortzusetzen. Wie die Karte zeigt, eignen sich besonders die Höhen der Schwäbischen Alb sowie einzelne Kuppen im Zentrum und Osten der Region für die Nutzung von Windenergie. An allen im Entwurf berücksichtigten Standorten weht der Wind mit mindestens 5,3 Metern pro Sekunde in 100 Metern Höhe. Auch wenn sich im Laufe des Verfahrens die Zahl der Standorte noch verringern sollte, leistet die Region Stuttgart damit einen wichtigen Beitrag, damit die Energiewende gelingt.
Auch auf der Gemeindefläche von Schlaitdorf gibt es ein Gebiet, welches als Vorranggebiet gekennzeichnet wurde. Auf der Karte ist es der Punkt ES – o9.
Um auf die notwendige Windgeschwindigkeit zu kommen müsste ein Windrad mit einer Nabenhöhe von 140 m erstellt werden.
Zum Wohngebiet muss 800 m Abstand vorgesehen werden.
Ob es zur Realität werden könnte werden weitere Untersuchungen aufzeigen.
Selbst wenn in die umfangreiche Planungen investiert wird, so ist es noch ein langer Weg für eine Realisierung. Auch ein entsprechender Investor oder eine entsprechende Gesellschaft muss in ein Projekt einsteigen.
Im Gemeinderat wurden seitens der EnBW erste Informationen gegeben.
Für alle Beteiligten war es wichtig, mit der Thematik offen umzugehen und frühstmöglich die Öffentlichkeit zu informieren.
Leider waren zu diesem öffentlichen Tagesordnungspunkt keine Zuhörer anwesend.
8. Juli 2013
Der wichtigste TOP war die Feststellung der Jahresrechnung aus dem Jahr 2012.
Hier zeigt sich, an welchen Haushaltsstellen bessere oder schlechtere Zahlen stehen und warum es zu Abweichungen gegenüber dem Haushaltsplan gibt.
Genau planen kann man ein Haushaltsjahr im Prinzip nicht. Aber ein Kostenrahmen zum aktuellen Zeitpunkt ist unerlässlich.
Laut Plan hätte die Gemeinde aus den Rücklagen ca. 1,1 Mio € benötigt, um die laufenden Kosten im Verwaltungshaushalt abzudecken.
Durch eine konsequenze Haushaltsdisziplin und unerwartete Ereignisse waren es „nur“ ca. 562.000.-€
Trotzdem steht die Frage im Raum was gewesen wäre, wenn die Rücklagen nicht zur Verfügung gestanden wären.
So konnte die Gemeinde zum Jahresende 2012 noch auf Rücklegen in Höhe von 1.753.852,-€ zurückgreifen. Ein Grund, warum eine Finanzierung der Nürtinger Strasse überhaupt möglich wurde.
Zum Jahresende 2012 betrug der Schuldenstand 354.140,-€, was einer pro Kopfverschuldung von 198,-€ entspricht.
Wir von der AWV denken dies ist eine verantwortungsvolle Höhe. Insgesamt wurde solide gewirtschaftet und es wurde nur in die Bereiche investiert, welche sinnvoll und dringend nötig waren.
Der Jahresabschluss der Wasserversorgung
war ebenfalls erfreulich.
So konnte sogar ein Jahresüberschuss von ca. 7500,-€ verbucht werden, welcher als zweckgebundene Rücklage in den Haushalt geht.
Noch erfreulicher ist der aktuelle Wasserverlust, welcher von über 20% in früheren Jahren nun rechnerisch unter 5 % gefallen ist.
29. Juli 2013
Bereits zum 3. Mal stand die Planung eines Seniorenzentrums auf der Tagesordnung. Grund genug um sehr sorgfälltig heranzugehen.
Diesmal geht es um den Standort der ehemaligen Firma Fischer.
Auch Schlaitdorf benötigt dringend so eine wichtige Einrichtung, hat aber weder ein passendes Grundstück dazu noch die finanziellen Möglichkeiten.
Aus diesem Grund möchten wir sehr positiv und aufgeschlossen an die Aufgabenstellung gehen. Dennoch gibt es einige planerische Dinge zu beachten und entsprechend anzupassen.
Forsteinrichtung 2013 bis 2022
Hier ging es um eine Waldbilanz der vergangenen 10 Jahren und um eine Planung für die nächsten 10 Jahre.
Die forstliche Fläche in Schlaitdorf beträgt rund 250 ha.
Als wichtigste Baumart ist die Buche vertreten, welche eigentlich von Natur aus vorrangig wäre.
Von den festgelegten 17000 Efm wurden in den vergangenen Jahren nur 15471 eingeschlagen. Also ca. 1500 Efm unter Plan.
Insgesamt vefügt die Gemeinde noch über einen hohen Holzvorrat von ca. 376 Vorratsfestmeter je Hektar.
Das Betriebsergebnis, also die Bilanz der letzten 10 Jahren fällt negativ aus.
So stehen 656.517€ Ausgaben nur 629.954€ Einnahmen gegenüber.
Dennoch kein Grund zur Besorgnis, denn unser Wald steht gut da, der Wegebau ist in Ordnung und auch in der Jungbestandsplege wurde nicht gespart. Ein Verdienst des zuständigen Försters.
Zukunftsplanung bis zum Jahr 2022


Dazu haben uns die Forstexperten zu einem Waldrundgang eingeladen.
Dabei wurde viel Fachwissen vermittelt und die Pläne begründet und dessen Folgen aufgezeigt.
Die Einschlagmenge wird in den nächten 10 Jahren leicht reduziert und die Baumart Buche weiter gefördert, während die Tanne als nicht Standortgerecht seltener werden wird.
Die Reihenfolge der Funktionen (Schutz-Nutz- und Erholung) bleibt unverändert.
Wechsel im Gemeinderat
Auf Thomas Heiberger folgt Christian Maiwald

Acht Jahre hatte sich Thomas Heiberger für unsere Gruppe und für die Weiterentwicklung der Gemeinde Schlaitdorf verdient gemacht.
Als Architekt war besonders sein Rat auf dem Gebiet des Bauwesens sehr gefragt und geschätzt. Dies war übrigens auch einer der Gründe warum wir Thomas in der AWV haben wollten. Zu Beginn seiner GR-Tätigkeit hatte er zusammen mit der Verwaltung eine Bestandsaufnahme aller öffentlichen Gebäude erarbeitet. Dies wurde auch im Laufe der Jahre abgearbeitet, so dass wir auf einem guten Stand sind. Auch der Neubau der Kita kam gerade zur rechten Zeit sich fachlich einzubringen.
Bürgermeister Edelmann würdigte seine Verdienste und lässt ihn nur ungern in Richtung Stuttgart ziehen.
Seitens der AWV hatte Gustav Breitling seine Worte in einem kleinen Gedicht zusammengefasst.
2004, Thomas Du wohntest gerade mal 7 Jahre am Ort,
da meldete sich die AWV bei Dir und Du bekamst uns nicht mehr fort.
Ein GR-Kandidat mit Fachwissen – das hatte uns sehr gefreut,
wir hoffen, auch Du hast diesen Schritt noch nie bereut.
2005 war es dann endlich soweit und Du konntest kommen,
hattest doch bei der Wahl einen Platz bei uns gewonnen.
Deine ruhige, umgängliche und besonnene Art haben wir alle sehr geschätzt,
besonders über bauliche Dinge haben wir viel geschwätzt.
Ich will nun nicht zu viele Worte verschwenden,aber heute wird leider unsere gute Zusammenarbeit enden.
Wir werden auch künftig am 29. Dezember an Dich Thomas denken,
und auch weiterhin eine Einladung dazu senden.
Das Schicksal hat Dich nun nach Stuttgart verschlagen,
hoffentlich kannst Du dies ohne Schlaitdorfer Luft auch ertragen.
Herzlichen Dank für all die positiven Gedanken und dies bei stets gutem Mute,
für die Zukunft wünschen wir von Herzen alles erdenklich Gute.

Auch Christian Maiwald gehört zu der Gruppe der Neubürger und wohnt seit 2006 mit seiner Familie in Schlaitdorf. Auch er ist durch sein Fachwissen für die AWV und die Gemeinde eine Bereicherung.
Als Leiter des Baubetriebsamtes der Stadt Kirchheim bringt er alles mit, was man am Ratstisch brauchen kann. Er übernimmt auch die Aufgaben von Thomas im Kitaauschschuss und ist auch bestens vertraut über alles rund um die Schule.
Zu seinen Hobbys gehört alles was im Zusammenhang der Wasser- und Abwasserversorgung gehört. Auf diesem Gebiet berät und unterstützt er schon seit Jahren unseren Bauhof und die Gemeinde Schlaitdorf.
Wir von der AWV freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Christian einen guten Start und ein erfolgreiches Wirken für die Gemeinde Schlaitdorf.
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