Geplante Investition in die Infrastruktur der Aicher Straße

Bestimmte Vorhaben brauchen einfach Zeit – oder es gibt immer wieder Aufgaben und Ziele welche eine höhere Priorität haben.
Nicht zuletzt ist jede Grundvoraussetzung für eine Investition die dafür notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten. Wir in Schlaitdorf arbeiten immer nach dem Prinzip „dringend notwendig“ vor „nur wünschenswert„. Ein weiterer Grundsatz ist, möglichst höhere Kreditfinanzierungen zu vermeiden um auch in der Zukunft noch handlungsfähig zu bleiben.

So steht der erstmalige Ausbau der Aicher Straße schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Aufgabenliste.
Weiter hat sich bei der Kanaluntersuchung aufgezeigt, dass auch der Abwasserkanal dringendst sanierungsbedürftig ist. Die Eigenkontrollverordnung zwingt die Gemeinde dazu, das Abwassernetz in Ordnung zu halten.

Nun hat sich auch in Schlaitdorf die Haushaltslage dank umsichtiger Haushaltsführung und steigenden Steuereinnahmen soweit verbessert, dass wir einen Ausbau mit den notwendigen Kanalsanierungen angehen können. Die Kostenschätzung liegt bei über 800.000€.

aicher-strasse-fuer-web

In Zuge des Ausbaus der Nürtinger Straße konnte ja bereits der Kreuzungsbereich hergestellt werden. Geplant ist ein Ausbau, welcher auch für landwirtschaftliche Fahrzeuge noch ausreichend ist, aber auf einen Gehweg wird verzichtet um den Eingriff und die Kosten so gering wie möglich zu halten. In diesem Bereich ohne Durchgangsverkehr ist dies auch vertretbar.

 

 

 

Weihnachtsgruß


Rathaus
Jedes Mal,

wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Ihr Verständnis zeigt für Eure Kinder, ist Weihnachten.

Jades Mal, wenn Ihr einem Mitmenschen helft, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten.

Jedes Mal, wenn Ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

dass die Aufnahme von Asylbewerbern im Jahr 2015 für die ganze Dorfgemeinschaft eine Herausforderung sein würde wurde an dieser Stelle schon 2014 aufgezeigt. Wenn es unter den einzelnen Tagesordnungspunkten im Gemeinderat eine Rangfolge geben würde, so stand das Thema Unterbringung von Asylbewerbern tatsächlich ganz oben. Aber nicht nur die bürgerliche Gemeinde, auch die Kirchengemeinde hat sich dieser Verantwortung und Herausforderung mit Mut, Respekt und Anerkennung gestellt. So haben auch wir im Gemeinderat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir im Jahr 2016 die Aufgaben umsetzen können welche wir erfüllen wollen und auch erfüllen müssen. Neben den fremdbestimmten Themen standen auch viele Punkte zur Beratung an, welche sich nicht alle so entwickelt haben wie wir es uns gewünscht oder wenigstens erhofft hatten. Während im Bereich der Breitbandversorgung, der Gemeinschafts-Schuppenanlage, der Neuverpachtung des Fleckastüble, der Erhaltung der SB-Filiale der KSK; Vorbereitungen für ein barrierefreies Bürgerbüro oder auf dem Gebiet der Eigenkontrollverordnung eine positive Entwicklung stattfand, blieb die Erstellung eines Seniorenheimes weit hinter den berechtigten Erwartungen zurück. Zurzeit kann nicht mehr beurteilt werden, ob und wann wir in Schlaitdorf diese wichtige Einrichtung realisieren können. Wie sich insgesamt das Jahr 2016 entwickeln wird ist abhängig von vielen Faktoren, welche wir noch nicht einschätzen können. Eine konsequente und solide Haushaltspolitik ermöglicht uns aber dennoch, dass wir mit Mut und Zuversicht unsere Aufgaben und Ziele angehen können.

Wir danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren uneigennützigen Dienst und allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.

Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Steffen Schröder,

wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2016 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.

Fassade am GZH wird saniert bzw. gerichtet

GZH 1

Bereit 20 Jahre ist das Gebäude fertiggestellt und es zeigten sich kleinere Risse und auch die Holzteile mussten dringend gestrichen werden.

GZH 2

Nach dem Rathaus und der alten Schule ist dies nun das dritte öffentliche Gebäude welches einer äußeren Sanierung unterzogen wurde.
Die Verwaltung und der Gemeinderat vertreten weiter die Auffassung dass rechtzeitig alle öffentlichen Einrichtungen nicht vernachlässigt werden dürfen.

Leider sind wir noch nicht durch. Die Aussegnungshalle auf dem Friedhof wartet ebenfalls auf eine Grundsanierung. Vor ein paar Jahren wurde als erster Schritt das Flachdach saniert.

Gemeinschaftsschuppenanlage fertiggestellt

Schuppen

In der Zwischenzeit erfolgte die Abnahme der Baumaßnahme welche sich bestens in die Landschaft einfügt.
Somit hat nun auch der Bauhof die Möglichkeit, Geräte für die Bewirtschaftung von Flächen zu lagern.
Der gemeindeeigene Teil liegt an der linken, östlichen Seite.

 

Standorte für mögliche Windkraftanlagen reduziert – auch der in Schlaitdorf

Regionalräte streichen mögliche bzw. geplante Standorte

Windkraft

Auch auf unserer Gemarkung wurde ein Vorranggebiet mit dem Ziel ausgewiesen, einen Wildwuchs zu vermeiden. Bezüglich den Windgeschwindigkeiten und der Nähe zu einem bestehenden Funkfeuer war der Standort kritisch bezüglich Wirtschaftlichkeit und dem zulässigen Abstand. Von den ursprünglich 77 möglichen Standorten bleiben noch 44 erhalten.
Die Windräder auf unserer Gemarkung wären auf Grund der Windgeschwindigkeiten höher geworden als der Stuttgarter Fernsehturm. Immer noch deutlich besser als Kernkraft, aber auch mit Nachteilen.
Bei die Entscheidungen der Regionalräte handelt es sich formal um eine Empfehlung. Es bleibt abzuwarten wie es weitergeht.

Fleckastüble

Fleckastüble

Bald ist es soweit und wir haben auch in Schlaitdorf wieder die Möglichkeit, eine öffentliche Gaststätte besuchen zu können, Kommunikationen zu betreiben, uns bewirten zu lassen, Familienfeiern abzuhalten und vieles mehr.
Die Renovierungen  sind in vollem Gange und noch  im Laufe des Septembers könnte der Gaststättenbetrieb aufgenommen werden können.

Gemeinschaftsschuppenanlage

Annährend 3 Jahre hat es gedauert bis im Gewann Halden (in der Nähe des Sportgeländes) die Gemeinschaftsschuppenanlage erstellt werden konnte.

Die baurechtlichen Hürden für eine Bebauung im Außenbereich sind sehr hoch.Schuppenanlage 1
Auch die Gemeinde ist in der Bauherrengemeinschaft vertreten und ist im Besitz von einem Anteil des Gebäudes. Damit verbessert sich die Lagerfläche für die wichtigen Gerätschaften des Bauhofes zur Bewirtschaftung von Flächen deutlich.

Schuppenanlage 2

Damit geht für alle Besitzer ein großer Wunsch in Erfüllung.

 

Bürgerbüro

Im EG ist auch nach dem Einbau der KSK-Automaten noch ausreichend Platz vorhanden um ein Bürgerbüro einzubauen.
Dieses Büro ist seit Jahren mein ganz persönlicher großer Wunsch.Bürgerbüro

Warum: Nun gibt es seit dem Jahr 2006 das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz welches sicherstellen soll, dass auch behinderte Menschen ohne Einschränkung zum Beispiel eine Dienstleitungsstelle erreichen können. Alle umliegende Gemeinden das Verbandes haben in den letzten Jahren neue Rathäuser gebaut.
Schlaitdorf benötigt dies nicht, aber einen barrierefreien Zugang muss möglich sein.
Wie dies dann personell und mit welchen Öffnungszeiten umgesetzt wird ist noch offen.
Mit dieser Maßnahme wird gleichzeitig der notwendige Brandschutz eingebaut welcher auch durch den Einbau der Heizungsanlage zwingend erforderlich wurde.

Schnelles Internet entsteht

Internet 1

Dieses Bild kann man im ganzen Ort und an verschiedenen Stellen finden. Wenn auch das Ortsbild einer einzigen Baustelle entspricht so sind wir im Gemeinderat sehr froh darüber.
Wir hätten uns vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen können dass wir mit einer schnellen Datenleitung seitens des Anbieters Telekom versorgt werden.
Internet 2

Die Versorgung erfolgt sowohl über Glas- wie auch Kupferkabel.
Besonders erfreulich ist der Umstand dass die ganze Maßnahme die Gemeindekasse nicht wirklich belastet.

Neuer Standort für die Kreissparkasse

Kreissparkasse

Nachdem die KSK aus den alten – früher eigenen Räumlichkeiten ausziehen musste, war zunächst das Problem groß für einen neuen Standort und eine kundenfreundliche Lösung.
Auch der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat war es äußerst wichtig, dieses wichtige Dienstleistungsangebot weiter am Ort zu haben.

Geldautomat

Nun hat die Kreissparkasse im Rathaus ein neues Zuhause gefunden. Wir sind froh das die Bank an der – wenn auch minimalen Versorgung in der Fläche festgehalten hat und in diese Lösung investiert hat. Schade dass weitere Anfragen für eine gemeinsame Nutzung der Automaten nicht realisiert werden konnte.