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Gustav Breitling schrieb am 15. Dezember 2018:
Hallo Dezember!
Schön, dass du da bist.
Ich wünsche mir im letzten Monat des Jahres, dass der Mensch der das jetzt liest, eine extra Portion Glück bekommt, ganz viel Kraft, Gesundheit und Zuversicht im neuen Jahr 2019.
Mögen alle Wünsche, Hoffnungen und Träume in Erfüllung gehen.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
wieder stehen wir an der Schwelle in ein neues Jahr.
Grund und Anlass zurückzublicken, aber auch den Blick ins neue Jahr 2019 zu wagen.
Seit acht Jahren wächst die deutsche Wirtschaft. Der Export brummt, die Fabriken sind ausgelastet, die Beschäftigung eilt von Rekord zu Rekord. Der Facharbeitermangel und die Personalnot werden sich noch verschärfen. An vielen Menschen gehen allerdings die positiven Rahmenbedingungen vorbei.
Auch wir in Schlaitdorf spüren die Auswirkungen. Die Haushaltslage ist noch entspannt,
die Wünsche und auch die zum Teil berechtigten Erwartungen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger steigen. Der Blick und der Vergleich richten sich dabei leider immer auf die Nachbargemeinden, welche auch auf Grund der politischen Entwicklungsachsen ganz andere Möglichkeiten haben.
Auch wir in der AWV spüren dies und werden darauf, manchmal fast vorwurfsvoll darauf angesprochen. Was gäbe es denn schöneres, als viele wünschenswerte Dinge umzusetzen.
Doch wir sind zum Teil gebrannte Kinder, haben zu oft miterleben müssen was es bedeutet, einen ausgeglichenen Haushaltsplan aufstellen zu müssen. Die Aufgaben sind vielseitig, die Möglichkeiten in so einer kleinen und noch selbstständigen Gemeinde begrenzt und die Aufsichtsbehörden achten sehr auf eine solide Haushaltspolitik.
Eine vor Jahren heftige Gewerbesteuerrückzahlung oder ein Insolvenz Verfahren einer Firma hatte uns auch aufgezeigt, dass der berechtigte Wunsch nach mehr Gewerbefläche auch Nachteile haben kann. Auch die zurzeit laufenden Baulandentwicklungen für eine Gewerbefläche brauchen Zeit und in erster Linie alle Grundstückseigentümer.
Die ganz große Pflicht und auch die Kunst besteht darin zu unterscheiden, ist eine Investition dringend notwendig oder „leider“ nur wünschenswert. Ich denke diese Frage wird in jedem Privathalthalt beantwortet werden müssen.
Wer nichts wagt gewinnt nichts, aber mit fremdem Geld verantwortungsvoll umzugehen ist nicht ganz so einfach. Auch die nächste Generation braucht Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Wir von der AWV wollen keinen unnötigen Schuldenberg aufbauen, welcher in schlechteren Zeiten keinerlei Handlungsspielraum mehr zulassen würde.
Nach dem Ausbau der Aicher Straße konnte bzw. musste in diesem Jahr viel Geld in die Altenrieter Straße investiert werden. Auf Grund der Eigenkontrollverordnung eine Pflichtaufgabe, gegenüber unseren Bürgerinnen und Bürger aber nichts was wir vorzeigen können. Wir mussten mal wieder unser Geld buchstäblich „vergraben“ und weitere Möglichkeiten dazu stehen seit Jahren auf der Warteliste.
Im kommenden Jahr 2019 stehen sowohl die Bürgermeisterwahl wie auch Gemeinderatswahlen an. Risiko und Chance zugleich für eine andere Gemeindepolitik.
Es gibt genug Begehrlichkeiten, genug Möglichkeiten alles anders, besser, schöner und verantwortungsvoller zu machen.
Möge es ein gutes Jahr für unsere liebenswerte Gemeinde werden.
Wir danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren uneigennützigen Dienst.
Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Ursula Gaißer, Steffen Schröder und Anne Sengönül.
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2019 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.
Für und im Namen der Allgemeinen Wählervereinigung
Gustav Breitling
Gustav Breitling schrieb am 24. Dezember 2017:
Ein Weihnachtsgruß
Der helle Glanz des Weihnachtssterns
erstrahle Euch im Herzen,
in Euren Seelen spiegle sich
das warme Licht der Kerzen.
Lasset uns beim Feiern in der Nacht,
beim Singen und beim Schenken an alle,
die nicht feiern können, auch ein wenig denken.
Und dafür sorgen, dass auch sie zur Weihnacht Glück verspüren.
Lasset uns deshalb die Herzen öffnen, aber auch die Türen.
Den Reichtum sende gerne aus, die Armut holt herein,
dann wird die Weihnachtszeit für uns erst wahrhaft fröhlich sein.
In herzlicher Verbundenheit seid froh gegrüßt zur Weihnachtszeit.
Wir wollen eines uns nur schenken,
dass wir gerne aneinander denken.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, wenn man nochmals in Ruhe die Sitzungsunterlagen des Jahres 2017 durchschaut, so kann man nur verblüfft verstellen wie die Zeit vergeht. Hatten wir uns doch erst vor „kurzem“ im Gremium intensiv über den Bebauungsplan Aicher Straße unterhalten, so war „vor kurzem“ bereits im Januar. Jetzt zum Jahresende dürfen wir feststellen, dass die dringenden Kanalsanierungen, Erneuerung der Wasserleitung, Einbau von weiteren Versorgungsleitungen und der Straßenbau in der Aicher Straße abgeschlossen werden konnte. Für die betroffenen Anwohner sicherlich eine schwierige Zeit, für die Gemeinde eine hohe Investition, aber ein wichtiger Schritt im Bereich der Eigenkontrollverordnung (Kanalsanierungen) und dem Ausbau von Gemeindestraßen. Nach dem Ausbau der Nürtinger Straße konnte somit eine weitere Verbesserung der so wichtigen Infrastruktur erreicht werden. Nach wie vor ist es dem Gremium wichtig, unseren Jugendlichen im Ort Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung anzubieten. Vieles dabei leisten ja schon über viele Jahre unsere Vereine. Dazu wurde der Kreisjugendring bereits im Jahr 2016 beauftragt, sich mit den Jugendlichen über dessen Wünsche und Bedürfnisse einer nachhaltigen Jugendarbeit in Verbindung zu setzen. Im Februar wurden dazu Handlungsempfehlungen vorgestellt. Auffällig war die doch relativ geringe Teilnahme am erfolgten Jugendforum. Dennoch möchte man in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Altdorf und Altenriet eine Verbesserung des Angebotes erreichen. Baulandentwicklungen brauchen Zeit, kosten von Jahr zu Jahr höhere Erschließungsbeiträge und sind für die Weiterentwicklung einer Gemeinde sehr wichtig. Für das Gebiet „Vor der Gasse“ wurden schon über einen längeren Zeitraum Vorüberlegungen erarbeitet, aber alles noch unverbindlich. Nun wurden die betroffenen Grundstückseigentümer einbezogen und über die Möglichkeiten informiert. Die Zukunft wird zeigen, ob in diesem Gebiet sowohl Gewerbe- wie auch Wohnbauflächen entwickelt werden können. 2018 wird auch bei uns in Schlaitdorf ein neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen eingeführt (gesetzliche Vorgabe). Die Verwaltung musste dazu jede Menge an Daten zur Erstellung der Eröffnungsbilanz erarbeiten. Auch wir vom Gemeinderat müssen nun umdenken und lernen, mit der neuen Struktur des Haushaltsplanes umzugehen. Es wird die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde nicht verbessern – im Gegenteil, durch die notwendige Erwirtschaftung der Abschreibungen werden wir weniger freie Mittel bekommen. Noch sehen wir realistische Chancen für die Realisierung eines Seniorenzentrums. Bleibt die Hoffnung und der Wunsch, dass wir im Laufe des Jahres nähere Informationen erhalten.
Die erstaunlich weiter stabile wirtschaftliche Lage spiegelt sich positiv auch in unserer Kassenlage. Gemeindeverwaltung und Gemeinderat haben gut und verantwortungsvoll gewirtschaftet, so dass weitere finanzielle Rücklagen aufgebaut werden konnten. Anstehende (Pflicht) Aufgaben sorgen allerdings, dass wir das Geld wieder ausgeben müssen.
Wir danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren uneigennützigen Dienst. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Steffen Schröder,
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2018 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.
Gustav Breitling schrieb am 24. Dezember 2016:
Wie schnell läuft uns die Zeit davon
Wie schnell läuft uns die Zeit davon,
ein Jahr vergeht, was heißt das schon?
Und auf ein Jahr folgt noch ein Jahr,
man denkt daran, wie alles war.
Leider muss alles mal vergehn,
für das, was war, ein Dankeschön!
Ein neues Jahr verspricht so oft,
dass endlich kommt, was man erhofft,
dass Wünsche in Erfüllung gehen,
und wir áuf gute Zeiten seh´n,
viel Neues wird bestimmt gescheh´n,
für das, was war, ein Dankeschön!
Doch eins soll auch im neuen Jahr
so bleiben wie es immer war,
dass wir, wie all die Zeit vorher,
ganz gleich, ob einfach oder schwer,
als Freunde durch die Jahre geh´n,
für das, was kommt, ein Dankeschön!
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
die Tagesordnungspunkte und die dafür notwendigen Sitzungsunterlagen füllten auch im Jahr 2016 einen kompletten A4-Ordner. Unterbringung von Flüchtlingen, Überlegungen über eine städtebaulichen Erneuerung im alten Ortskern, detailliertere Überlegungen zur baulichen Weiterentwicklung – wann, wo und wie könnten in den kommenden Jahren Gebiete aus dem Flächennutzungsplan weiterentwickelt werden? Auch das wichtige Thema Jugendarbeit stand auf der Tagesordnung. Haben wir noch eine realistische Chance ein Seniorenzentrum zu bekommen, wie realisieren wir die gesetzlichen Vorgaben über die Eigenkotrollverordnung (Kanalsanierungen)? Oder die Frage, müssen wir auf dem Friedhof das Bestattungsangebot erweitern, neue Formen ermöglichen? Wie entwickelt sich die Haushaltslage und was müssen wir künftig beachten um weiterhin Handlungsfähig zu bleiben? Dies ist umso wichtiger, da im Jahr 2018 ein neues kommunales Haushalts- und Rechnungswesen eingeführt wird. Durch die notwendige Erwirtschaftung von Abschreibungen wird sich das Investitionsvolumen reduzieren!! Da sich unsere Rücklagen durch eine umsichtige Haushaltsführung der vergangenen Jahre erfreulich entwickelt haben, konnten und müssen wir weitere Investitionen im Bereich der Infrastruktur durch die Ausbaupläne der Aicher Straße angehen.
Wenn nicht jetzt – wann dann?
Durch die dringend notwendigen Kanalsanierungen ist diese Maßnahme nicht nur wünschenswert sondern dringend notwendig. Abschließend kann und darf festgestellt werden, dass wir in Schlaitdorf trotz den immer schwierigeren gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Kurs sind und mutig und selbstbewusst dem Jahr 2017 entgegensehen können. Eine weiterhin umsichtige Finanzpolitik ist allerdings weiterhin die Basis, um als selbstständige Gemeinde bestehen zu können.
Wir danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren uneigennützigen Dienst, der Gruppe SELFI für den so wichtigen und anspruchsvollen Dienst und allen, welche für die Gemeinde tätig sind. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Steffen Schröder,
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2017 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.
Gustav Breitling schrieb am 21. Dezember 2015:
Jedes Mal,
wenn zwei Menschen einander verzeihen, ist Weihnachten.
Jedes Mal, wenn Ihr Verständnis zeigt für Eure Kinder, ist Weihnachten.
Jades Mal, wenn Ihr einem Mitmenschen helft, ist Weihnachten.
Jedes Mal, wenn ein Kind geboren wird, ist Weihnachten.
Jedes Mal, wenn Du versuchst, deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, ist Weihnachten.
Jedes Mal, wenn Ihr einander anseht mit den Augen des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen, ist Weihnachten.
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
dass die Aufnahme von Asylbewerbern im Jahr 2015 für die ganze Dorfgemeinschaft eine Herausforderung sein würde wurde an dieser Stelle schon 2014 aufgezeigt. Wenn es unter den einzelnen Tagesordnungspunkten im Gemeinderat eine Rangfolge geben würde, so stand das Thema Unterbringung von Asylbewerbern tatsächlich ganz oben. Aber nicht nur die bürgerliche Gemeinde, auch die Kirchengemeinde hat sich dieser Verantwortung und Herausforderung mit Mut, Respekt und Anerkennung gestellt. So haben auch wir im Gemeinderat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir im Jahr 2016 die Aufgaben umsetzen können welche wir erfüllen wollen und auch erfüllen müssen. Neben den fremdbestimmten Themen standen auch viele Punkte zur Beratung an, welche sich nicht alle so entwickelt haben wie wir es uns gewünscht oder wenigstens erhofft hatten. Während im Bereich der Breitbandversorgung, der Gemeinschafts-Schuppenanlage, der Neuverpachtung des Fleckastüble, der Erhaltung der SB-Filiale der KSK; Vorbereitungen für ein barrierefreies Bürgerbüro oder auf dem Gebiet der Eigenkontrollverordnung eine positive Entwicklung stattfand, blieb die Erstellung eines Seniorenheimes weit hinter den berechtigten Erwartungen zurück. Zurzeit kann nicht mehr beurteilt werden, ob und wann wir in Schlaitdorf diese wichtige Einrichtung realisieren können. Wie sich insgesamt das Jahr 2016 entwickeln wird ist abhängig von vielen Faktoren, welche wir noch nicht einschätzen können. Eine konsequente und solide Haushaltspolitik ermöglicht uns aber dennoch, dass wir mit Mut und Zuversicht unsere Aufgaben und Ziele angehen können.
Wir danken der Gemeindeverwaltung und dem Team auf dem Rathaus, dem Bauhof, dem Kindergarten, der Schule, der Kernzeitbetreuung. Herzlichen Dank der freiwilligen Feuerwehr für ihren uneigennützigen Dienst und allen, welche im Dienst der Gemeinde stehen. Danke für alle engagierten Tätigkeiten in den Gruppen und in den Vereinen. Vielen Dank an alle, welche sich uneigennützig für eine Aufgabe oder einen Dienst in der Gemeinde zur Verfügung gestellt haben.
Ihre AWV – Gemeinderatsmitglieder Benjamin Abel, Sabine Bauknecht, Bettina Berenguel Senn, Gustav Breitling, Friedrich Dürr, Ursula Gaißer und Steffen Schröder,
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern frohe, friedvolle und gesegnete Weihnachtsfeiertage und für das neue Jahr 2016 Zuversicht, Gesundheit und alles erdenklich Gute.
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