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Gustav Breitling schrieb am 18. November 2018:
Eigentlich haben sich die betroffenen Anwohner schon längst daran gewöhnt. Die Kanal- und Straßenerneuerungsmaßnahmen sind schon seit ein paar Wochen abgeschlossen.
Die Gemeinde hat mit dieser kostspieligen Investition einen wichtigen Beitrag zu den Kanalsanierungen geleistet. Mit dieser Pflichtaufgabe wurden gleichzeitig alle aktuellen Leitungen ersetzt oder ergänzt, so dass dieser Bereich für die Zukunft auf einem aktuellen Stand ist. Weitere Sanierungsbereiche stehen seit Jahren an.
Gleichzeitig wurde auch der Straßenbelag des angrenzenden „Feldweges“ erneuert.
Noch ist das Baugrundstück in einem „wilden Zustand“. Doch an dieser Stelle entsteht Wohnraum, welcher sehr attraktiv und ortbildprägend ausgeführt wird. Bleibt zu hoffen, dass weitere parkende Autos keine Probleme für die Anwohner entstehen.
Gustav Breitling schrieb am 10. Mai 2018: Kanalsanierung in der Altenrieter Straße
Nach § 83 Absatz 2 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg müssen die Betreiber von Abwasseranlagen (z.B. kommunalen Kläranlagen und Kanalisationen, Regenwasserbehandlungsanlagen sowie Abwasseranlagen von Industrie, Handwerk und Gewerbe) diese regelmäßig selbst überprüfen, um den ordnungsgemäßen Anlagenbetrieb zu gewährleisten und die Beschaffenheit des Abwassers festzustellen. Diese Eigenkontrolle des Anlagenbetreibers stellt neben der Kontrolle durch die staatlichen Behörden die zweite Säule der Überwachung im Abwasserbereich dar und dient damit der Reinhaltung unserer Gewässer, insbesondere mit Blick auf die weitere Verringerung der Schadstofffrachten.
Soweit die rechtliche Seite als gesetzliche Pflichtaufgaben einer Gemeinde.
Der Gemeinde geht es so wie in vielen Privathaushalten. Da hat man mal wieder etwas Geld auf der „hohen Kante“ und schon lauern dringende Pflichtinvestitionen, welche man unter Umständen schon längere Zeit im Blick hat.
Über unser Kanalnetz gibt es genaue Untersuchungen über dessen Zustand. Besonders die Schadensklasse in der Altenrieter Straße zwingt uns zu der begonnenen Sanierung, welche über 700.000.-€ kosten wird. Dies tut besonders weh wenn man bedenkt dass der Zustand des Straßenbelages noch gut war.
Es hilft aber alles nichts. Die Baumaßnahmen werden bis Ende Oktober abgeschlossen sein und die Anwohner leider belasten.
Doch damit nicht genug, weitere Sanierungsmaßnahmen stehen an. Durch neue Baugebiete sind einzelne Kanalabschnitte mehr als ausgelastet und reichen für die Dauer nicht aus.
Gustav Breitling schrieb am 19. November 2017: Nach rund 8 monatiger Bauzeit können die Anwohner aufatmen. In der Zwischenzeit konnte auch der Straßen -Endbelag eingebaut werden und somit können die Grundstücke wieder auf normalem Wege angefahren werden.
Einzelne Grundstücke konnten bereits den neuen Verhältnissen angepasst werden, doch es gibt noch einiges was gemacht werden muss.
Wenn der Winter noch etwas Geduld hat, dann reicht es hoffentlich noch vor der kalten Jahreszeit.
Auch die Fortsetzung der Aicher Straße ist zum großen Teil fertiggestellt. Damit konnten nicht nur die Straßenschäden beseitigt werden, sondern auch gleichzeitig entstand eine deutliche Verbesserung für den landwirtschaftlichen Verkehr.
An dieser Stelle möchte sich auch die AWV bei allen Anwohnerinnen und Anwohner herzlich dafür bedanken, dass doch mehrheitlich viel Verständnis aufgebracht wurde.
Für die Gemeinde konnte ein weiterer Bereich der schadhaften Abwasserkanäle ausgetauscht werden und alle Versorgungsleitungen auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Den Grundstückseigentümer bleiben nicht nur saubere und klare Verhältnisse sondern auch die Planungssicherheit, bei stetig steigenden Kosten keine Rücklagen mehr für Straßenbaumaßnahmen bereitzustellen.
Gustav Breitling schrieb am 6. November 2017:
Gustav Breitling schrieb am 30. April 2017: So sah die Situation noch kurz vor den Osterfeiertagen aus.
Die Straßenbaufirma Schwenk aus Unterensingen hatte in der Sitzung vom 20.03.2017 den Zuschlag für die Tiefbaumaßnahmen erhalten.
522.500,- Euro war die Vergabesumme für das nur ca. 200 m lange Straßenstück. Dennoch hatte die Gemeinde ein sehr gutes Ausschreibungsergebnis erhalten.
Erstaunlich was Mensch und Maschinen in wenigen Tagen leisten können.
Schweres Gerät, in dem Fall zwei Bagger, arbeiten äußerst strukturiert Hand in Hand bzw. Schaufel in Schaufel Meter für Meter weiter.
Im ersten Schritt wird der schadhafte Kanal ausgetauscht und durch einen größeren Kunststoffkanal ersetzt.
Später erfolgt die Verlegung der neuen Wasserleitung, die Stromversorgung und auch die Breitbandkabelverlegung.
Die Grundlage der Ausbaumaßnahmen entspricht der Bauausführung der Nürtinger Straße.
Bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass die Anwohner diese eingeschränkte Zeit mit der notwendigen Toleranz und Geduld überstehen und bis zum Herbst die Baumaßnahmen abgeschlossen werden können.
Gustav Breitling schrieb am 18. Januar 2017: Um es gleich zu Beginn ehrlich einzugestehen. Wir hatten im Jahr 2010 die Gelegenheit, den Weg im Zusammenhang mit der Erschließung des Baugebietes richten zu lassen.
Uns lag dazu ein Angebot in der Höhe von ca. 40 – 50.000 € vor.
Wir gestehen auch ein, dass wir mehrheitlich nicht den Mut hatten, dieses Geld zu investieren da der Fokus zu dieser Zeit eindeutig auf dem Neubau der Kita lag.
Und dies war in der Tat eine finanzielle Herausforderung, welche aber die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt war.
Nun, zu einem späteren Zeitpunkt stellen sich die Dinge halt mal anders dar.
Nun wurde Ende 2016 ein weiteres Teilstück des Schönbuchwegs an ein Unternehmer vergeben, welcher das Pech oder die unglückliche Hand hatte, die Maßnahme zu einem sehr unpassenden Zeitpunkt durchzuführen.
Hervorgerufen durch starken Niederschlag wurde auf dem nassen und weichen Unterbau eine Asphaltdecke aufgebracht, welche hätte nicht eingebaut werden dürfen.
Sehr schnell wurde – auch vom Unternehmer festgestellt, dass dies so nicht in Ordnung ist und auch nicht so bleiben kann.
Deutlich sind Risse im Randbereich und weitere Schäden erkennbar.
Die Emotionen ließen nicht lange auf sich warten und waren zum Teil heftig.
Nun, im Frühjahr 20017 erfolgt eine „Sanierung“ des Teilstückes – hoffentlich zu aller Zufriedenheit und fachlich richtig.
Weiter erfolgt – und dies ist elementar wichtig, die Herstellung der Wassergraben um das Oberflächenwasser sauber zu entsorgen.
Nur wenn wir das Wasser von der Fahrbahn bekommen werden wir eine Verbesserung des Zustandes erhalten.
Administrator schrieb am 30. September 2016: Bestimmte Vorhaben brauchen einfach Zeit – oder es gibt immer wieder Aufgaben und Ziele welche eine höhere Priorität haben.
Nicht zuletzt ist jede Grundvoraussetzung für eine Investition die dafür notwendigen Finanzierungsmöglichkeiten. Wir in Schlaitdorf arbeiten immer nach dem Prinzip „dringend notwendig“ vor „nur wünschenswert„. Ein weiterer Grundsatz ist, möglichst höhere Kreditfinanzierungen zu vermeiden um auch in der Zukunft noch handlungsfähig zu bleiben.
So steht der erstmalige Ausbau der Aicher Straße schon seit vielen Jahren ganz oben auf der Aufgabenliste.
Weiter hat sich bei der Kanaluntersuchung aufgezeigt, dass auch der Abwasserkanal dringendst sanierungsbedürftig ist. Die Eigenkontrollverordnung zwingt die Gemeinde dazu, das Abwassernetz in Ordnung zu halten.
Nun hat sich auch in Schlaitdorf die Haushaltslage dank umsichtiger Haushaltsführung und steigenden Steuereinnahmen soweit verbessert, dass wir einen Ausbau mit den notwendigen Kanalsanierungen angehen können. Die Kostenschätzung liegt bei über 800.000€.
In Zuge des Ausbaus der Nürtinger Straße konnte ja bereits der Kreuzungsbereich hergestellt werden. Geplant ist ein Ausbau, welcher auch für landwirtschaftliche Fahrzeuge noch ausreichend ist, aber auf einen Gehweg wird verzichtet um den Eingriff und die Kosten so gering wie möglich zu halten. In diesem Bereich ohne Durchgangsverkehr ist dies auch vertretbar.
Gustav Breitling schrieb am 7. Juni 2014:
Die Baumaschinen sind abgezogen und am Freitag, den 23 Mai konnte die nun komplett ausgebaute Straße seiner Bestimmung übergeben werden.
Damit ging ein jahrzehntelanger Wunsch und eine dringende Notwendigkeit in Erfüllung. Vorbei sind sie Wasserpfützen in der Straße und die Fußgänger, insbesondere die Schüler können einen sicheren Gehweg benützen. Wichtig war auch die Erneuerung der Wasser und Abwasserleitungen welche über Jahre den Bauhof beschäftigt hatten.
Insgesamt mussten ca. 1,7 Mio. € investiert werden.
Der Ausbau ist sehr gelungen und stellt eine deutliche Aufwertung des Ortsbildes in diesem Bereich dar. Hoffentlich sorgt die Straßengestaltung nun dafür dass der Autoverkehr nicht langsam aber stetig steigt.
Kreuzungsbereich an der Schule vor dem Ausbau
und nach dem Ausbau
Kreuzungsbereich an der Friedrichstraße vor dem Ausbau
und nach dem Ausbau
Bilder sagen oft mehr als Worte.
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